Zusammenfassung
Die Bauweise „Cabröl“ der Firma C. Brösel, Cassel, die uns in ihrer heutigen Form als eine der jüngsten Neuerungen auf dem Gebiete der Holzbauweisen entgegentritt, reicht in ihren Anfängen bereits um über 11 Jahre zurück. Sie ist allmählich herausgewachsen aus den Versuchen, größere freitragende Konstruktionen als Fachwerke in Zimmerkonstruktion herzustellen. Brösel hat insbesondere für die Anlagen von chemischen Fabriken und sonstige Bauten der Kalisalz-Bergwerke seit einer Reihe von Jahren größere Schuppen und Hallenbauten ausgeführt. Eine Sonderaufgabe, der die Firma sich oft zu unterziehen hatte, bildeten schwer belastete Tragwerke, sowie solche mit wechselnder Belastung, z. B. Unterkonstruktionen von Behältern, von Transportanlagen, Brücken u. dgl. Aus dem Arbeitsgebiete ist in den Abb. 1 bis 11 eine Reihe von Bauten vorgeführt, die teilweise bereits recht bemerkenswerte Lösungen darstellen.
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Referenzen
Die Ausführung der in Abb. 3 bis 8 dargestellten Konstruktionen geschah durch die Firma Encke, Staßfurt.
Vgl. den Anhang, Abbildungen 27 und 28.
Die zwischen der Fa. Brösel in Cassel und Kübler-Stuttgart schwebenden Patentstreitigkeiten hinsichtlich der Verwendung von Zwischenstücken bleiben in diesem rein technisch interessierenden Zusammenhange unerörtert.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Geißler (1921). Die Bauweise Cabröl. In: Freitragende Holzbauten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25765-4_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25765-4_14
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