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Über die Beziehungen zwischen dem angeborenen hämolytischen Ikterus, dem Morbus Meulengracht und der posthepatitischen Hyperbilirubinämie

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Fünfter Kongress der Europäischen Gesellschaft für Hämatologie
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Zusammenfassung

Das nach einer durchgemachten Hepatitis epidemica in manchen Fällen auftretende klinische Syndrom einer indirekten Hyperbilirubinämie, verbunden mit dyspeptischen Störungen und neurasthenisch-hypochondrischen Klagen, das ganze offenkundig in Schüben verlaufend, wurde von uns neuerdings als posthepatitische Hyperbilirubinämie bezeichnet. Früher hatten wir diese Erscheinung „erworbener hämolytischer Ikterus nach Hepatitis“ genannt. Es hat sich aber gezeigt, daß es nach einer Hepatitis zu Zuständen kommen kann, bei denen eine echte Hämolyse viel stärker im Vordergrund steht mit serologischen Veränderungen in Form von Autoantikörpern, Kälteagglutininen, Hämolysinen und einem positiven Coombstest und oft schwerem Leberschaden (Hirscher, Tischendorf, Frank und Punin, Hennemann, MÖller und Gillbert; Heilmeyer, Schubothe und Hahn, Christensen). Bei diesen Fällen kann man mit einer größeren Berechtigung von einem „erworbenen hämolytischen Ikterus“ sprechen als bei unserem Krankheitsbild, bei dem sich zwar auch in einem Drittel der Fälle hämolytische Erscheinungen finden, die aber viel diskreter ablaufen als bei den eindrucksvollen, oben erwähnten posthepatitischen Anämien.

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Kalk, H. (1956). Über die Beziehungen zwischen dem angeborenen hämolytischen Ikterus, dem Morbus Meulengracht und der posthepatitischen Hyperbilirubinämie. In: Begemann, H. (eds) Fünfter Kongress der Europäischen Gesellschaft für Hämatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25760-9_88

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