Zusammenfassung
I. 23 japanische Fischer, im Alter von 18—39 Jahren, gerieten am 1. März 1954 in den radioaktiven Aschenregen, der einer Atombombenexplosion im Bikinigebiet folgte. Zwei Wochen danach kehrten sie in ihren Heimathafen, Yaizu, zurück. Ab 28. März waren alle entweder im Hospital der Universität Tokyo oder im I. Nationalen Hospital in Tokyo aufgenommen. Einer der Fischer starb am 23. September 1954. Die anderen 22 Patienten wurden nach einer Behandlungszeit von 13 Monaten aus den Kliniken entlassen, stehen aber jetzt noch an ihren Heimatorten unter unserer Kontrolle.
Zusammenfassung des Vortrages mitgeteilt am 21. Sept. 1955 auf dem V. Kongreß der Europäischen Gesellschaft für Hämatologie zu Freiburg, Deutschland.
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© 1956 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Miyoshi, K., Kumatori, T. (1956). Klinische und hämatologische Studien an Patienten, die durch den radioaktiven Aschenregen bei Bikini nach der Atombombenexplosion geschädigt wurden. In: Begemann, H. (eds) Fünfter Kongress der Europäischen Gesellschaft für Hämatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25760-9_8
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