Zusammenfassung
Für die Beurteilung des weißen Blutbildes bzw. der Leukocytenregulationen im ganzen ist sowohl das morphologische wie auch das funktionelle Verhalten von wichtiger Bedeutung. Die gesamte Granulocytenbewegung ist eng mit dem Funktionieren des gesamten vegetativen Nervensystems vom Diencephalon über Blutbildungsstätten (Knochenmark und Milz) und den beteiligten inneren Organen verbunden. Für das Blutbild ist eine neurohumorale vom vegetativen Nervensystem gesteuerte Regulation durch F. Hoff, Beer u. a. mehr als wahrscheinlich gemacht. Trotzdem hat sich in der unseres Erachtens unbegründeten Annahme einer rein neuralen Regulation der Lebensvorgänge im Anschluß an Speransky eine sog. Neuralpathologie entwickelt. Sicher führt jeder vegetative Reiz zu einer Abgabe humoraler Wirkstoffe.
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Mark, R.E. (1956). Neurohumorale Leukocytenregulationen. In: Begemann, H. (eds) Fünfter Kongress der Europäischen Gesellschaft für Hämatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25760-9_58
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