Zusammenfassung
Von der Steuerung einer Körperfunktion darf man nur reden, wenn u. a. der Nachweis erbracht worden ist, daß der Organismus sich des untersuchten Mechanismus wirklich bedient, um die Funktion bei einer Störung wieder zur Norm zurückzuführen. Fehlt dieser Nachweis, so darf — zumindest vorläufig — nur von einer Beeinflussung gesprochen werden, wenn sich durch die Änderung einer Größe eine Änderung einer zweiten Größe herbeiführen läßt. Unter diesem Gesichtspunkt soll im folgenden ein Teilabschnitt aus dem Steuerungsmechanismus des Blutes als Ganzem sehr gedrängt besprochen werden, nämlich die Steuerung der Erythrocytenkonzentration im Blut.
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RUIIENSTROTH-BAUER, G.: Handbuch der gesamten Hämatologie, Bd. T, 2 (im Druck).
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© 1956 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Ruhenstroth-Bauer, G. (1956). Die Steuerung der Erythrocytenkonzentration im Blut. In: Begemann, H. (eds) Fünfter Kongress der Europäischen Gesellschaft für Hämatologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25760-9_52
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