Zusammenfassung
Die Entwicklung der Eisenbereitung unter Benutzung der Elektrizität läßt sieh in einzelne Abschnitte zerlegen, welche durch sachliche und zeitliche Vorkommnisse gekennzeichnet sind. Dementsprechend wollen wir die Geschichte derselben in Abschnitten durchsprechen und soll dabei die Einteilung Borehers1) mit Anwendung finden.
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Literatur
Stahl und Eisen 1905, S. 631, Borchers, Über den gegenwärtigen Stand der Eisen-und Stahlerzeugung. Vortrag, gehalten gelegentlich der Hauptversammlung des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute in Düsseldorf.
Nach Neumann versuchte bereits Van Marum die Reduktion einiger Oxyde mit seiner großen Harlemer Maschine.
Dürre, Elektrometallurgie, S. 1; Stahl u. Eisen 1881, S. 241.
Comptes rendus 1849, 29. — Siehe auch Borchers, Elektrometallurgie 1903, 120.
Auch unter dem Namen Pichou bekannt, welcher als geistiger Urheber anzusehen sein dürfte.
Engl. P. Nr. 700 von 1853.
Siehe Catani, Stahlerzeugung iin elektrischen Ofen aus Erz nach dein direkten Verfahren.
Engl. P. Nr. 1153.
Engl. P. Nr. 1516.
Engl. P. Nr. 2549.
Engl. P. Nr. 1412.
Englisches Patent \r. 4208 von 1878 und 2210 von 1879. Elektrotechnische Zeitschrift 1880, S. 325. Stahl und Eisen 1881, S. 240 ff. und 1882, S. 508.
„tber die Anwendung des dynamoelektrischen Stromes zur Schmelzung schwertliissiger Stoffe in beträchtlichen Mengen.“ Elektrotechnische Zeitschrift 1880, S. 325.
Stahl und Eisen 1882, S. 164.
D. R. P. 48 040 von 1886.
D. R. P. 42 022 von 1886.
D. R. P. 44 511 von 1886.
Englisches Patent Nr. 4664 von 1887 und Deutsche Reichspatente von den Jahren 1885 und 1886.
Siehe Bericht aus Metallurgie 1903, 120 ff.
Englisches Patent Nr. 700 von 1887. Siehe Engelhardt, Elektrische Induktionsöf en und ihre Anwendung in der Eisen-und Stahlindustrie. Elektrotechnische Zeitschrift 1907, S. 1051, 1084, 1104, 1124.
Das Prinzip der Verwendung von Induktionsströmen ist in der Patentschrift durch folgende Erklärung festgelegt: „According to this invention I form an electric furnace in such a manner that the current which circulates in the crucible or container of the furnace is not conducted there from the outside but has local currents induced in it by a varying or alternating magnetic field or it might be by a rotating or moving field. In this way an electric furnace is obtained without electrodes in the crucible thereby avoiding all action of electrodes upon any metal or ore that is being melted or reduced therein.“ de Ferranti teilt unter anderem folgendes mit: „The furnace was perfectly successful but I then saw that electricity was at far too high a price to be at all possible for furnace purposes and that it woult be many years before it could be commercially supplied. I therefore did no further work in the matter and the idea has therefore been carried into commercial application by other engineers.”
Britisches Patent 13 687 von 1888.
D. R. P. 46 334 von 1888.
D. R. P. 49 207 von 1889.
D. R. P. 48 040 von 1889.
Compte rendu 1892, S. 1031.
Le genie civil 1893, S. 222.
Compte rendu 1893, S. 639.
D. R. P. Nr. 50 388 von 1889 und 50 243 von 1889.
D. R. P. \r. 46 776 von 1889.
D. R. P. Nr. 50 508 von 1889. a) D. R. P. Nr. 53 224 von 1889.
D. R. P. Nr. 59 406 von 1890.
Britisches Patent Nr. 8152 von 1891.
Stahl und Eisen 1894, S. 769. von Winkler, Der elektrische Starkstrom im Berg-und Hüttenwesen, 1905.
Uber elektrisches Schweißverfahren siehe von Winkler, Der elektrische Starkstrom im Berg-und Hüttenwesen, 1905.
Bericht von Fischer-Dick in der VIII. Hauptversammlung des internationalen Permanent-Straßenbahnvereins in Köln, August 1894.
Angewendet bei der Firma Pintsch in Berlin, Stahl und Eisen 1895, S. 42.
D. R. P. Nr. 74 537 von 1893.
Britisches Patent Nr. 6000.
D. R. P. \r. 66 185 von 1892.
Stahl und Eisen 1894, S. 443, 481, 534.
Stahl und Eisen 1898, S. 304 ff
Siehe auch Zeitschrift für angewandte Chemie 1895, S. 318.
Englisches Patent Nr. 15 793 von 1892 und D. R. P. Nr. 80 462.
So findet man in Stahl und Eisen 1895, S. 736, die Bemerkung des Berichterstatters: „Die Botschaft hör’ ich wohl, allein mir fehlt det Glaube.“
D. R. P. \r. 47 165 von 1887. Siehe auch S. 27.
D. R. P. Nr 75 606, 1893.
Die eiste bemerkenswerte Aufbereitungsmaschine konstruierte Edison. Siehe Stahl und Eisen 1889, S. 449 und oben.
Siehe Borchers, Elektrometallurgisches für die Eisenindustrie. Stahl und Eisen 1898, S. 304.
D. R. P. 141 512, Engl. Patent 11 604 von 1898. Siehe Jahrbuch der Chemie 1899, S. 320. — Elektrotechnischer Anzeiger 1902, S. 3181 und Zeitschrift für Elektrochemie 1903, S. 128. — Mémoires et compte rendu de la société des ing. civ. de France 1899, I, S. 425 und 1901, I, S. 200.
Stahl und Eisen 1900, S. 232.
Stahl und Eisen 1900, S. 758.
Borchers berichtet über die Erzeugung von Kupfer, Silber, Aluminium, Platin, Zink, Zinn, Nickel und Gold mit Hilfe des elektrischen Stromes und sagt, daß die meisten dieser Metalle durch Elektrolyse gewonnen werden können. Er bespricht das elektrothermische Schmelzverfahren für die Herstellung von Aluminium, sagt unter anderem, daß man mit einer Jahrespferdekraft 16 t Kupfer, 22 t Silber oder 0,1825–0,450 t Aluminium erzeugen kann, und erwähnt auch die elektromagnetische Aufbereitung des Eisens. — Stahl und Eisen 1899, S. 728.
Stahl und Eisen 1901, S. 736.
Französ. Patent 300 630 von 1900, amerikanisches Patent 688 861.
Eclairage électr. 1902, 33 und 45. Notice sur la fabrication des aciers au four électrique.
Siebe auch The Iron Age 1902, Stahl und Eisen 1902, S. 1022.
Röchling, der später an der Erfindung einer eigenen Ofenkonstruktion beteiligt war, beschäftigte sich viel mit den Induktionsöfen und speziell dem Kjellinschen Ofen. Er vergleicht diesen Ofen mit den Elcktrodenöfen und sagt folgendes: „1. Für den reinen Induktionsofen ergibt das Fehlen der Elektroden ein Wegfallen der für diese erforderlichen Ausgaben.
Da die Bildung des sekundären Stromes an das Vorhandensein eines in sich geschlossenen Eisenkernes geknüpft ist, der naturgemäß bei kaltchargiertem Schrot oder Roheisen sich nur schwer bilden kann, so eignet sich der Kjellinsche Ofen seiner Natur nach besser zur Behandlung flüssiger als fester Materialien. Darin liegt ein Fortschritt der elektrischen Prozesse gegenüber den bestehenden Prozessen.
Aus demselben Grunde kommt die in dem Eisenbad erzeugte Wärme auch hauptsächlich dem zu behandelnden Metall und nicht der Schlacke zugute.“ (Siehe Röchling, „Über die Fortschritte der Elektrostahl-Darstellung”, Vortrag, gehalten auf der Hauptversammlung des Vereins deutscher Eisenhüttenleute zu Düsseldorf 1906. — Stahl und Eisen 1907, S. 81.) — eber den Kjellinschen Ofen schreibt auch Engelhardt, „Elektrische Induktionsöfen und ihre Anwendung in der Eisen-und Stahlindustrie“, Elektrotechnische Zeitschrift 1907, S. 1051 ff
D. R. P. 130 599 und engl. Patent 7338 von 1901.
Engl. Patent 686 551 und D. R. P. 131 414 von 1902.
Engl. Patent 697 810 und 730 746 von 1903. Siehe Electric World and Eng. 1902, 5. 731. — Zeitschrift für Elektrochemie 1903, S. 555.
D. R. P. 86226 u. 99233.
D. R. P. 140 838 von 1902.
D. R. P. 142 830 von 1902. Siehe auch S. 26.
Journal de l’Electrolyse 1903, S. 163.
Französisches Patent 263 783 von 1897. — D. R. P. 148 253 von 1903. L’Eclairage électr. 1904, S. 48, Elektrotechn. Industrie 1904, S. 20.
Stahl und Eisen 1904, S. 768.
Mit der Herstellung verschiedener Titanlegierungen auf elektrischem Wege beschäftigte sich insbesondere Rossi. Siehe Transactions of the American Institute of Mining Engineers. Inst. 1902. Stahl und Eisen 1902, S. 326.
Electrochemical Industrie 1903, S. 467. Franz. Patent 733 040 von 1903. Siehe auch Eichhoff, -Ober die Fortschritte in der Elektrostahlerzeugung, Stahl und Eisen 1907, 44 ff. und Neumann, Stahl und Eisen 1904, S. 761 ff.
Neumann, Stahl und Eisen 1904, S. 761 ff. D. R. P. 142 830, 1902.
Amerikanisches Patent 721 703.
Amerikanisches Patent 707776. Siehe auch Electrochemical Industry 1903, S. 449 u. Zeitschrift für Elektrochemie 1903, S. 556 ff.
D. R. P. 143 111 von 1901 und 142 965 von 1901. Siehe Stahl und Eisen 1904, S. 182 und 765. Nach Eichhoff ist Harmets Verfahren nur eine Nachahmung des H éro ul tsehen, Stahl und Eisen 1907, S. 45. — Zeitschrift für Elektrochemie 1902, S. 851. — The Electro-Chemist and Metallurgist 1902, S. 18.
Jahrbuch für Elektrochemie 1900, S. 523. Siehe auch Borchers’ Elektrometallurgie 1903, S. 525 ff.
Deutsches Reichspatent 144 156 von 1902. Siehe auch S. 44.
Amerikanisches Patent 687 505 und andere. Siehe Electrochemical Ind. 1902, S. 141 und 1903, S. 202, Iron Age 1903, 14, Transactions Americ. Electrochem. Soc. 1903. S. 103.
Stahl und Eisen 1904, S. 918.
Amerikanische Patente Nr. 750 093 bis 750 096.
D. R. P. Nr. 158 417 von 1903.
D. R. P. Nr. 147 326 von 1903.
D. R. P. Nr. 148 706 von 1903.
D. R. P. Nr. 150 262 von 1903.
Iron Age, 10. November 1904.
Metallurgie S. 525.
Stahl und Eisen 1904, S. 947.
Die von der kanadischen Kommission mitgeteilten Energieverbrauchs-angaben weichen von diesen Werten mehrfach ab. Sie sind durch in Klammern gesetzte Zahlen gekennzeichnet.
Dürfte auf Schrot zu beziehen sein.
Electrochemical and Metallurgical Industry, April 1906.
Stahl und Eisen 1906, S. 868.
Iron Age 1907, April.
Iron Trade Review 1907, April.
Siehe unter anderem auch Bennie, Bericht über die elektrische Roheisenerzeugung in Kalifornien, Stahl und Eisen 1909, S. 1240 ff. und The Iron Age 1909, S. 1490.
D. R. P. 166 160 von 1903.
Zeitschrift für Elektrochemie 1906, S. 274. Siehe auch S. 44.
D. R. P. 183 622, 1904.
Patent der Vereinigten Staaten von Nordamerika 818 918.
D. R. P. 196 156 von 1906.
D. R. P. 197 525 von 1906.
Amerikanisches Patent 913 405. Stahl und Eisen 1908, S. 1400.
Stahl und Eisen 1909, 1241.
Hochofen und elektrischer Ofen. Stahl und Eisen 1909, 276.
Electrochemical and Metallurgical Industry 1909, Bd. 7, S. 16.
Iron and Coal Trades Review, 13. April 1906.
Versammlung des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute in Düsseldorf 1906.
Patent der Vereinigten Staaten von Amerika 800 857.
Metallurgie 1904, S. 445. — Amerikanisches Patent 763 330 von 1904.
D. R. P. 175 815 von 1905.
D. R. P. 181 888 von 1905.
R. P. 189 202 von 1906. — Diese öfter wiederkehrende Idee der wechselnden Verengung und Erweiterung des Badquerschnittes zu dem Zwecke einer besseren Durchmischung und Strömung des Bades halten Engelhardt und andere für sehr überflüssig. Der Gedanke ist tatsächlich kaum in die Praxis umgesetzt worden.
D. R. P. Nr. 197 383 von 1905.
Stahl und Eisen 1907, S. 42.
Chemiker-Zeitung 1907, S. 739. a) D. R. P. Nr. 180 227 von 1904.
D. R. P. Nr. 190 272 von 1904.
D. R. P. Nr. 187 100 von 1906.
Amerikanisches Patent Nr. 807 027.
Amerikanisches Patent Nr. 833 357.
D. R. P. Nr. 195 817 von 1906.
D. R. P. Nr. 192 343 von 1906.
D. R. P. Nr. 197 524 von 1906.
D. R. P. Nr. 187 089 von 1906, Amerik. Patent Nr. 847 003 von 1907. Siehe auch Stahl und Eisen 1908, S. 726, Revue de la Métallurgie 1908, S. 38.
Stahl und Eisen 1908, S. 1479 und Engineering 1908, 5.776.
Siehe 5.46 u. 49.
D. R. P. 198 952 von 1907.
D. R. P. 203028 von 1907. Die Erfindungen von Grönwall, Lindblad und Stalhane dürften hauptsächlich zur Anwendung auf die Roheisenerzeugung gedacht gewesen sein. Die drei Ingenieure waren mit den Versuchen in Ludvika. betraut und versuchten sich in verschiedenen Konstruktionen. Sie wollten den Schmelzherd des Schachtof ens entweder durch Elektrodenstrom oder auch durch Induktion heizen.
Französisches Patent 386 785.
D. R. P. 220 544 von 1907.
Französisches Patent 385 072.
D. R. P. 201 635 von 1906; siehe auch Helbergers Kühlvorrichtung.
D. R. P. 199 354 von 1906.
D. R. P. 220 273 von 1906.
Österreichisches Patent 34166.
D. R. P. 200 304 von 1906.
D. R. P. 204 485 von 1907.
Stahl und Eisen 1909, S. 983; nach Bib. Jernk. Ann. 1909, S. 409 ff.
Révue Met. 1909, S. 185.
D. R. P. 205 115 von 1907.
D. R. P. 205 979 von 1907.
Englisches Patent 7188 von 1908. Siehe auch S. 94.
D. R. P. 206 419 von 1907.
D. R. P. 206 575 von 1907.
D. R. P. 207 361 von 1908.
D. R. P. 205 344 von 1906.
D. R. P. 210 984 von 1906.
D. R. P. 207 312 von 1906.
D. R. P. 208 967 von 1908.
D. R. P. 213 497 von 1907. 2) D. R. P. 216 720 von 1907. Siehe auch Stahl und Eisen 1909, S. 1127.
D. R. P. 216 734 von 1907.
D. R. P. 199 354 von 1906.1) Über die Fortschritte der Elektrostahldarstellung, Vortrag, gehalten auf der Hauptversammlung des Vereins Deutscher Eisenhüttenleute in Düsseldorf im Jahre 1906. Stahl und Eisen 1907, S. 81. Siehe auch Engelhardt, Elek-trische Induktionsöfen in der Eisen-und Stahlindustrie, Elektrotechnische Zeitschrift 1907, S. 1051 ff.
„Röchling-Rodenhausers neuer Drehstromofen und weitere Fortschritte in der Elektrostahlerzeugung“, Stahl und Eisen 1908, S. 1161 ff.
Bulletin de la Société de l’industrie minérale 1907, S. 441.
Stahl und Eisen 1908, S. 654.
Stahl und Eisen 1908, S. 885.
Siehe Österreichische Zeitschrift für Berg-und Hüttenwesen 1909, S. 731.
Französisches Patent Nr. 350 524 von 1905; siehe Stahl und Eisen 1909, 5.1303 und 1909, 5.1761.
The Iron Age 1909, S. 1490 und Stahl und Eisen 1909, S. 1242.
Siehe auch S. 19.
Französisches Patent \r. 393 740 und D. R. P. Nr. 219 575 von 1907. Die Herde können in solche mit einfacher und solche mit gemischter Leit- fähigkeit eingeteilt werden. Beide Arten können kohlend oder nicht kohlend gemacht werden.
Französisches Patent 53 475 „distribution électrique rayonnante“. 2) Französisches Patent 336 403.’) Stahl und Eisen 1907, S. 1077.
Stahl und Eisen 1907, S. 1728.
The Iron Age 1909, S. 1498. — Stahl und Eisen 1909, S. 1205.
Die Elektroden sollen 3 ni lang und 60 cm dick gewesen sein. Gebrüder Siemens & Co. in Berlin-Lichtenderg stellen derartig große Kohlenelektroden her.
Stahl und Eisen 1907, S. 41 ff.
Stahl und Eisen 1909, S. 1942.
Stahl und Eisen 1909, S. 1761 ff.
Stahl und Eisen 1909, S. 142.
Stahl und Eisen 1908, S. 845.
Rassegna Mineraria 1909, S. 257. — Stahl und Eisen 1909, S. 1369.
Die erste Konstatierung in dieser Richtung dürfte Moldenke gemacht haben; siehe „Verwendung des elektrischen Ofens in der Gießerei“, Stahl und Eisen 1907, S. 342. Er sagt dort: „Der elektrische Ofen muß, sofern das Schmelzverfahren so geführt wird, daß die Vorteile des Tiegelschmelzens beibehalten werden, das heißt, daß die Temperatur innerhalb bestimmter Grenzen gehalten und das Metall vor oxydierenden Einflüssen geschützt wird, die Bürgschaft leisten, daß em hochwertiges Erzeugnis erzielt wird und zwar auf die einfachste und leichteste Art. Darin dürfte eher als in der Stahlerzeugung aus Erz das Schwergewicht des elektrischen Ofens zu suchen sein.”
Coussergues sagt nach einem Berichte Guillets über diesen Wendepunkt der elektrischen Eisenerzeugung folgendes: „Une première étape est déjà franchie: c’est l’utilisation du four électrique pour la fabrication d’aciers fins“, und weiter: „La seconde étape au début de laquelle nous assistons actuellement, est l’emploi du four électrique pour l’obtention des produits demi-fins”. Siehe Mémoires et compte rendu de la Société des Ing. C. de France 1908, II, S. 193. — Guillet, „La Métallurgie aux congrès de Londres et de Copenhague“.
Stahl und Eisen 1910, S. 1049 f.
Iron and Coal Trade Review 1910, S. 211.
The Eng. a. Mining Journal 1910, S. 255 u. 269, August.
österreichisches Patent 40 716.
Stahl und Eisen 1911, S. 117.
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Stahl und Eisen 1911, S. 1010. Neumann, Über die elektrische Roheisenerzeugung auf dein Versuchswerk am Trollhättan. — Eng. News 1911, S. 61. — Rev. univ. 1912, S. 127 ff. usw.
Iron Age 1912, S. 450.
D. R. P. 246 618 von 1910.
D. R. P. 246 385 von 1910.
D. R. P. Nr. 249 188 von 1910 und D. R. P. Nr. 246 385 von 1910.
D. R. P. Nr. 227 742 von 1909.
D. R. P. Nr. 263 205 von 1911.
Amerikanisches Patent Nr. 975 625. 3) Stahl und Eisen 1911, S. 486.
D. R. P. Nr. 235 061 vom Jahre 1910.
D. R. P. Nr. 226 956 von 1909.
ölet. and Cheni. Eng. 1913, S. 17. Siehe auch S. 82.
Stahl und Eisen 1913, S. 1270 ff.
Der tatsächliche Erfolg des Jahaes 1913 ist aus dem II. Teile dieses Buches zu entnehmen, welcher den Stand der Elektroeisen-Industrie vom 31. Dezember 1913 charakterisiert.
Siehe IV. Anhang, Seite 174.
Catani, Bericht über die Stahlerzeugung im elektrischen Ofen aus Erz nach dem direkten Verfahren, Internationaler Kongreß für Elektrotechnik 1911.
Stahl und Eisen 1911, S. 589.
Stahl und Eisen 1912, S. 1089.
Harden, Bericht aus Iron and Coal Trade Revue 1910, S. 907 und The Iron Age 1910, S. 1438.
D. R. P. Nr. 219 710.
D. R. P. Nr. 261 355 von 1910.
Französisches Patent Nr. 409 540.
D. R. P. Nr. 229 350 vom Jahre 1910.
D. R. P. Nr. 232 074.
Stahl und Eisen 1911, S. 1165: Müller, Erfahrungen in der Elektrostahlerzeugung im Girod-Ofen.
Kunz e, Beitrag zur Entwicklung neuzeitlicher Elektroöfen. Stahl und Eisen 1912, S. 2047.
Siehe auch Iron Age 1913, S. 1279.
D. R. P. Nr. 233 274 von 1908.
D. R. P. Nr. 235 093 von 1909.
Stahl und Eisen 1911, S. 1151.
D. R. P. Nr. 238 976 von 1910.
D. R. P. Nr. 223 509 von 1909.
D. R. P. Nr. 238 974 von 1910.
Wenn der Spalt so eng ist, dürfte der Strom wohl direkt zu der Bodenelektrode übergehen und nur den kleinsten Teil der Beschickung durchstreichen.
System Elektrometall genannt.
D. R. P. Nr. 249 081 von 1909.
Die Phönix-A.-G. hat mit den westdeutschen Thomasphosphatwerken ein Abkommen getroffen, demzufolge die beiden Gewerkschaften ihre Patente gegenseitig nach Belieben benützen dürfen.
D. R. P. Nr. 247 435 von 1911.
D. R. P. Nr. 252 173 von 1911.
D. R. P. Nr. 259 585 von 1912.
Diese Änderung stammt von dem Stahlwerk Richard Lindenberg A.-G. in Remscheid-Hasten. Die bestehenden Héroultöfen sollen heute fast durchweg nach Bauart Héroult-Lindenberg ergänzt, die neuen nach dieser konstruiert worden sein.
D. R. P. Nr. 249 096 von 1910.
D. R. P. Nr. 257 048 von 1908.
The Iron Trade Review 1913, S. 413. Electric Crucible Furnace for Refining Steel
Stahl und Eisen 1913, S. 1574.
D. R. P. Nr. 251 207 von 1910.
D. R. P. Nr. 259 303 von 1912.
Siehe auch The Iron Age 1912, S. 994.
Einer ähnlichen Idee entsprang 1902 der wenig genannte Ofen von Neuburger-Minet, welcher nach Belieben mit Gas oder Elektrizität geheizt werden konnte. Beide Heizungen waren vorgesehen. Siehe Neumann, Elektrometallurgie S. 41.
Mr. Victor Stobie teilt über seine Werke und Öfen folgendes mit: „The works are the first all Electric Steel Works in Great Britain and are remarkable in that they are all of British design and construction.“ Und weiter:,.The total capacity of electric steel furnaces in Great Britain (all of which are in England) will at the end of the year be 60 000 tons annually based on cold charges or 150 000 tons based on molten charges. Over 50 per cent will be Stobie Patent Furnaces.
Britisches Patent 3739 von 1910.
Iron Trade Revue 1913, S. 747.
D. R. P. 219 515.
Siehe auch Schatzl von Mühlfort, Elektroeisen 1912.
Stahl und Eisen 1910, S. 2203.
D. R. P. Nr. 234 177 von 1909.
D. R. P. Nr. 227 395 und 228 257.
D. R. P. Nr. 233 733 und österreichisches Patent Nr. 46 581.
D.R.P. 224877 von 1907. Im Besitze der Gesellschaft für Laboratoriumsbedarf Tolmacz & Co., Berlin.
Stahl und Eisen 1911, S. 405.
Hiorth, Some remarks on iron Smelting, 1912. Hiorth, Induction furnace and its use in the manufacture of steel. American foundrymen’s association 1911, S. 157.
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The Iron Age 1910, S. 1206. Stahl und Eisen 1911, S. 405.
Hiorth, Design of a 30-ton induction electric furnace. Transactions of the american electrochemical society, volume XX, 1911.
D. R. P. 231 378.
D. R. P. 232 883 von 1909.
D. R. P. 246 036 von 1909.
D. R. P. 247 500 von 1909.
D. R. P. 246 435 von 1911 und D. R. P. 254 733 von 1911.
D. R. P. 258 480 von 1912.
D. R. P. 228 136, Zusatz zu Nummer 189 202.
D. R. P. 232 882 von 1909, Zusatz zu 199 354.
D. R. P. 238 760 von 1908.
D. R. P. 228 918 von 1908 und 238 486 von 1910. Dieser Tiegelofen wurde von Rodenhauser für Probeschmelzungen in Stahlwerken empfohlen.
D. R. P. 246 083 von 1910.
D. R. P. 245675 von 1911. Die Helbergerschen Öfen werden in den Laboratorien der Skodwerke A.-G. in Pilsen, der Stora Kopparbergs A. B. in Falun, der Fabrique nationale d’Armes de Guerre in Herstal-les-Liege u. a. mit Erfolg verwendet. Sie werden nur in Größen bis zu 100 kg Einsatz hergestellt und sind zur Erzeugung von Eisen im Großen nicht bestimmt. Ihr Hauptanwendungsgebiet ist die Edelmetallindustrie. Die Laboratoriumsöfen für die Eisenwerke besitzen meist zwei Tiegelteile, von welchen einer für das flüssige Eisen, der andere für das Schmelzen der Zutaten bestimmt ist.
D. R. P. 220 856 von 1909.
D. R. P. 255 318 von 1912.
Stahl und Eisen 1911, S. 1149.
D. R. P. 244 171 von 1910.
Nach Conrad bringen auch Bodenelektroden und in die Wandung eines Schmelzherdes eingebaute Pole, wie jene beim Röchling-Rodenhauser-Ofen, nur Wärmeverluste und keine Nutzheizung mit sich. Conrad sucht dies rechnerisch nachzuweisen, indem er berücksichtigt, daß zu große Erwärmung der Zustellung zwecks Abgabe entsprechender Hitze an das Schmelzbad eine übergroße Abnutzung der Mauerung durch Schlacke und Schmelzgut zur Folge haben muß. — Siehe Conrad, „Über Strom-und Spannungsverhältnisse im elektrischen Ofen“. Stahl und Eisen 1910, S. 1076.
D. R. P. 244 651 von 1911.
D. R. P. 216 222 von 1909, 229 407.
D. R. P. 242 692 von 1910.
D. R. P. 252 528, Zusatz zu 219 575.
Stahl und Eisen 1910, S. 1016 und 1676. — Met. u. Chem. Eng. 1910, S. 188 und 276. — Hering bespricht auch an verschiedenen Stellen die Strahlungsverluste der Elektroöfen und meint, daß sich dieselben durch entsprechende Formgebung vermindern lassen müßten.
D. R. P. 239 087 von 1910.
D. R. P. 238 343 von 1910 und 245 629 von 1911.
D. R. P. 244 923 von 1911.
D. R. P. 245 321 von 1911. Die Werke Gebrüder Siemens & Co. in Berlin-Lichtenberg stellen heute Kohlenelektroden bis zu 3 m Länge und 600 x 600 mm oder 820 mm Querschnittsgröße her.
Vgl. auch Zellner, Die künstlichen Kohlen für elektrothermische und elektrochemische Zwecke, ihre Herstellung und Prüfung, Berlin 1903.
D. R. P. 248 082 und 245 629 von 1911.
Siehe auch Greene S. 120.
D. R. P. 212 294.
Französisches Patent 402 756.
D. R. P. 225 832 und 212 294.
Schweizerisches Patent 44 856. Über „Die Aufgabe der Schlacke bei der elektrischen Stahlherstellung“ siehe die Abhandlung Ambergs in Stahl und Eisen 1913, S. 71.
D. R. P. 242 345 von 1909.
Österreichisches Patent 42 500.
D. R. P. 230 122 von 1908. Siehe auch Borchers „Über das reduzierende Verschmelzen oxydischer Erze im elektrischen Ofen“. Stahl und Eisen 1911, S. 706.
Zeitschrift für Elektrochemie 1910, S. 217; Stahl und Eisen 1910, S. 1128.
D. R. P. 252 875 von 1911.
Stahl und Eisen 1911, S. 2106 u. 1912, S. 1965. — Über das magnetische Verhalten und den Einfluß von fremden Stoffen von und auf nach der Fischerschen Methode hergestelltem Elektrolyteisen berichtet Müller, Stahl und Eisen 1912, S. 293.
Zu bemerken ist, daß die Härtung des Elektrostahls große Vorsicht erfordert und Abspringen nach mehrfachen Mitteilungen bei ihm öfter vorkommen soll als bei anderem Spezialstahl.
Im Jahre 1912 berichtete Sommer, daß in Österreich bereits 35% der früheren Tiegelstahlerzeugung durch Elektrostahl ersetzt seien. Montanistische Rundschau 1912, S. 110.
Beim Tiegelguß kostet das fertige Stück 300–400 M. pro Tonne, beim Elektrostahlformguß der Bonner Fräserfabrik 180 M. pro Tonne. Nach Dr.-Ing. A. _Müller in Sterkrade wurden in Europa mit Hilfe des elektrischen Verfahrens Stahlformgüsse erzeugt, wie sie selbst in Amerika bisher nie erhalten wurden. Dabei wurden Qualitätszahlen bis zu 42 kg/mm2 Zerreißlast und 35% Dehnung nach Bruch erhalten. Siehe auch Cone, The Iron Age 1913, S. 1279.
Zusatz von Erz während des Raffinationsprozesses.
Catani stellte eine allgemeine Formel auf, welche zeigen soll, wann der Elektroofen billiger arbeiten kann als der i\Iartinofen. Unter der Voraussetzung, Kohlenpreis daß und n das Ausbringen pro PS-Tag bedeute, soll die Formel gelten. Da das Ausbringen des elektrischen Ofens nach Catani um n = 20 kg pro PS-Tag schwankt, so erhält man nur in Ländern, wo das PS-Jahr höchstenseiner Tonne Kohle kostet, daß das Elektroeisen billiger oder gleich in den Kosten sein kann wie Martineisen. — Stahl und Eisen 1910, S. 1856.
Nichtsdestoweniger sagt Johnson der direkten Eisengewinnung auf elektrischem Wege für das nächste Jahrzehnt einen Aufschwung voraus, „a sonic-what wider field than it is thought generally to possess at present“. Er meint jedoch, daß dieselbe in zwei Stufen erfolgen werde. Iron age 1912, S. 450.
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Meyer, O. (1914). Geschichte der elektrischen Eisenbereitung und der für dieselbe bestimmten elektrischen Öfen. In: Geschichte des Elektroeisens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25718-0_1
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