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Einleitung

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Gewinnbeteiligung

Zusammenfassung

In allen Industriestaaten zeigen sich im einzelnen verschiedene, im wesentlichen aber übereinstimmende Bemühungen, eine stärkere Anteilnahme der Arbeitnehmer am Leben der Unternehmung zu erreichen. Das Problem der Kooperation innerhalb der Unternehmung ist in den letzten Jahren mehr und mehr in den Vordergrund getreten. Mit Recht betont Elton Mayo (The Social Problems of an Industrial Civilisation, London 1949), daß wirksame Kooperation jenes Problem ist, dem wir gerade in der Mitte des 20. Jahrhunderts begegnen. „Wenn unsere soziale Fähigkeit in gleichem Maße Fortschritte gemacht hätte wie unsere technischen Fähigkeiten, dann wäre es nicht zu einem zweiten Weltkrieg gekommen.“ „Wir haben gelernt, wie wir Massen von Tausenden Menschen in einem Augenblick töten können, aber wir wissen nicht, wie wir systematisch die verschiedenen Gruppen und Nationen zu einer Zusammenarbeit im Dienste der Zivilisation führen sollen.“1

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Referenzen

  1. In der Veröffentlichung der ILO (Human Relations in Metal Working Plants, Genf 1952) ist neuerdings auf die Vernachlässigung der menschlichen Beziehungen im Betrieb hingewiesen: With some striking exceptions to highlight the discrepancy, progress in the ability of men to work effectively together in industry has seriously failed to keep pace with their advance in material efficiency (S. 5).

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  2. Frankreich hat eine Reihe von Anregungen auf dem Gebiet der Gewinnbeteiligung gegeben, ohne sie selbst organisatorisch auszunützen.

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  3. Erst kürzlich ging dies wieder aus dem Erfahrungsbericht eines österreichischen Industriellen, A. Wunschheim, hervor. („Grundlagen der Produktivität in den Vereinigten Staaten“; Vortrag, gehalten in der Vereinigung österreichischer Industrieller am 6. Februar 1952.)

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  4. So wurde z. B. auf Grund von Verträgen durch Prof. Hartmann (USA) die Vereinigung „Der soziale Betrieb“ im Januar 1952 in Deutschland gegründet, der namhafte Vertreter der Wirtschaftswissenschaft und Wirtschaftspraxis angehören.

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  5. Das Ziel ist, den Arbeiter zu überzeugen, daß er eine befriedigende Stellung in der privaten Wirtschaftsordnung inne hat. Positive Maßnahmen müssen im Arbeitnehmer das Gefühl erwecken, daß er in der Unternehmung Partner an Gewinn und Risiko ist. Der Instinkt des Erwerbes ist ähnlich wie der der Selbsterhaltung eines der stärksten incentives und sollte ausgenützt werden mit Hilfe vernünftigen Entgegenkommens.

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© 1952 Springer-Verlag Wien

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Bayer, H. (1952). Einleitung. In: Gewinnbeteiligung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25711-1_1

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