Zusammenfassung
Gasentladungen nennt man diejenigen Teile elektrischer Stromkreise, in denen der Strom durch einen Gasraum fließt. Es ist dabei möglich, daß entweder die gesamte, in sich geschlossene Strombahn im Gasraum verläuft, oder daß Teile des elektrischen Stromkreises von festen oder flüssigen Körpern gebildet werden. Wir betrachten zunächst den wichtigeren zweiten Fall und nehmen an, daß der Stromkreis nur eine einzige Gasstrecke enthält. Abb. I zeigt das Schema eines solchen Kreises, bestehend aus einer treibenden Spannung U, Stromleitern und der Entladungsstrecke G. Die Enden der Stromleiter A,B, aus denen der Strom in die Entladungsstrecke austritt, heißen Elektroden. (- Elektrode = Kathode, + Elektrode = Anode.)
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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v. Engel, A., Steenbeck, M. (1932). Grundbegriffe. In: Elektrische Gasentladungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25701-2_1
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