Zusammenfassung
Sieht man von den indirekten Verfahren zur Bestimmung des Venendruckes ab, die auf Grund von Vergleichsuntersuchungen (Pogany, 1931) unzuverlässig erscheinen, so bleiben die direkten Meßmethoden zu besprechen. Sie lassen sich im Hinblick auf den Meßort in ein zentrales und in ein peripheres Bestimmungsverfahren unterteilen. Während die zentrale Meßtechnik einen Spezialkatheter benützt, der nach Punktion der V. jugularis ext. möglichst herznahe eingeführt wird (Wilson u. Mitarb., 1962), zumindest aber die Druckmessung direkt in der V. jugularis fordert (Sellick, 1962), verwenden die älteren, peripheren Bestimmungsmethoden nahezu ausschließlich die V. mediana cubiti. Unbestritten führt die direkte, zentrale Messung des Venendruckes zu den verläßlichsten Ergebnissen und birgt die wenigsten Fehlerquellen. Sie ist aber technisch anspruchsvoll und nur im klinischen Betrieb durchzuführen.
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Feurstein, V. (1965). Die Methoden der Venendruckmessung. In: Grundlagen und Ergebnisse der Venendruckmessung zur Prüfung des zirkulierenden Blutvolumens. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25695-4_3
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