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Die wärmetechnische Berechnung von Heizungsanlagen

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Zusammenfassung

Der Wärmebedarf eines Raumes ist eine reine Gebäudeeigenschaft, die mit dem geplanten oder ausgeführten Heizsystem nichts zu tun hat. Er hängt ab von der Größe des Raumes, der Bauart seiner Wände, der Größe der Fenster usw. Für die Heizungsfirma ist der Wärmebedarf die Grundlage für die Bemessung der Heizkörper- und Kesselgrößen. In erster Linie müssen genügend Heizflächen eingebaut werden, um auch bei starker und andauernder Kälte ausreichende Innentemperaturen erzielen zu können. In zweiter Linie müssen die Heizkörpergrößen sämtlicher Räume eines Gebäudes so aufeinander abgestimmt sein, daß eine gleichmäßige Erwärmung aller Räume gesichert ist, denn es muß vermieden werden, daß um einzelner, zurückbleibender Räume willen das ganze Gebäude überheizt werden muß.

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Literature

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  6. Alle Zahlentafeln mit dem Buchstaben A sind im 3. Teil enthalten.

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  7. Zur Vereinfachung des Rechnungsgangs kann auch bei den Wandflächen der Abzug der Fenster und Türen unterbleiben, wenn für diese Bauelemente nicht mit den k-Werten, sondern deren Differenzen gegenüber den k-Werten der Wände gerechnet wird.

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  21. FaxÉNS Lösung für das Temperaturfeld der mehrschichtigen planparallelen Platte ist nur wenig komplizierter. Der Lösungsweg ist aber grundsätzlich der gleiche. Auch für diesen technisch interessanten Fall geben Rydbebg und Huber ein Näherungsverfahren an, dessen Anwendung durch ein Diagramm vereinfacht wird. Dieses Verfahren braucht man aber nur dann anzuwenden, wenn Dicke und Wärmeleitfähigkeit der verschiedenen Schichten einer Decke von gleicher Größenordnung sind.

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  22. Für 2 ergibt sich

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  28. Das Zeichen bedeutet mathematisch: proportional (siehe Din 1302).

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  30. Die Wärmedurchgangszahl berechnet sich aus:

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  31. Der Wärmeleitwiderstandj sei vernachlässigbar klein; eine Verschmutzung der Heizfläche wird vorerst nicht berücksichtigt.

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  32. Für die Wärmeübergangszahlen a1 und a2 liegen folgende Bedingungen vor: Die Heizfläche besteht aus mehreren nebeneinanderliegenden U-förmig gebogenen Rohren, Rohrdurchmesser 16/18 mm. Die Strömungsgeschwindigkeit an der Außenseite der Rohre ist gering; der Wärmeübergang geht vorwiegend bei freier Strö-

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Raiß, W., Roedler, F. (1960). Die wärmetechnische Berechnung von Heizungsanlagen. In: H. Rietschels Lehrbuch der Heiz- und Lüftungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25658-9_9

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