Zusammenfassung
Seit der Einführung von Plättchentransfusionen bzw. Infusionen von plättchenreichem Plasma kommt den Versuchen der Plättchengruppenbestimmung eine erhöhte Bedeutung zu. Bisher waren diesbezügliche Untersuchungen im wesentlichen nur von zwei Untersuchergruppen durchgeführt worden, wobei diametral entgegengesetzte Resultate veröffentlicht wurden. Stefanini und Mitarbeiter [464] haben 1953 eine Technik der Plättchengruppenbestimmung angegeben, die darin besteht, daß zu plättchenreichem Plasma (Plättchenkonzentrat) plättchenarmes Plasma in verschiedenen Kombinationen hinzugefügt und dann nach einer Stunde bei Raumtemperatur das Vorhandensein von eindeutigen Thrombocytenagglutinaten abgelesen wurde. Diese. Autoren kamen zum Schlusse, daß es wahrscheinlich vier verschiedene Plättchengruppen gibt, die immunologisch ähnlich dem A B O-System sind, aber mit diesem in keinerlei Verbindung stehen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1955 Springer-Verlag Wien
About this chapter
Cite this chapter
Reimer, E.E., Mannheimer, E., Windhager, E. (1955). Beitrag zur Thrombocytengruppenbestimmung. In: Jürgens, R., Deutsch, E. (eds) Hämorrhagische Diathesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25653-4_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25653-4_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-23575-1
Online ISBN: 978-3-662-25653-4
eBook Packages: Springer Book Archive