Zusammenfassung
Nach vielen Fehldeutungen haben erstmalig Gilland und Robinson im Jahre 1924 die richtige Konstitutionsformel des Morphin aufgestellt. Das Morphin bereitete schon deshalb der Konstitutionsermittlung besonders große Schwierigkeiten, weil in seinem Molekül ein System von nicht weniger als 5 konjugierten Ringsystemen vorliegt und vor allem der stickstoffhaltige Ring in befriedigender Weise schwer unterzubringen war. Für das in einer Ebene schwer wiederzugebende Formelbild des Morphin sollen einige der vorgeschlagenen Schreibweisen angeführt werden, von denen jede ein anderes Ringsystem als Grundlage wählt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1957 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Schaumann, O. (1957). Chemie. In: Morphin und Morphinähnlich Wirkende Verbindungen. Handbuch der Experimentellen Pharmakologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25630-5_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25630-5_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-23553-9
Online ISBN: 978-3-662-25630-5
eBook Packages: Springer Book Archive