Zusammenfassung
Als bis vor etwa 30 Jahren bei den Lokomotivkesseln Dampfspannungen von mehr als 81/2 bis 10 at nur selten angewendet waren, traten Kesselschäden — im allgemeinen — noch in bescheidenen Grenzen und vorwiegend nur bei Verwendung von schlechten Speisewässern auf. Später mußten jedoch wegen der gesteigerten Anforderungen des Verkehrs die Lokomotiven mit entsprechend höherer Zugkraft ausgestattet und der Betriebsdruck für deren Kessel meistens höher gewählt werden, so daß derselbe allmählich auf 12, 14 und sogar 16 at stieg.
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Brotan, J. (1908). Schäden an Lokomotivkesseln, deren Ursachen und Behebung. In: von Stockert, L.R. (eds) Handbuch des Eisenbahnmaschinenwesens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25607-7_5
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