Zusammenfassung
Die beiden ersten Monate des Jahres 1854 hatten sehr wenig Interessantes, in der Finsternis und gezwungenen Untätigkeit war es fast unmöglich, etwas zu sinden, das den Geist beschästigen und ihm Spannkrast geben konnte, um drohenden Krankheiten zu widerstehen. Das Obfervatorium und die Hunde boten die enzigen regelmäßigen Beschästigungen. Wir hatten im Januar und Februar drei Planetenbedeckungen, die wir unter ziemlich günstigen Umständen beobachten konnten. Die magnetischen Beobachtungen gingen ihren Gang, aber die Kälte machte es fast unmöglich, sie regelmäßig zu führen. Unser Observatorium war in der Tat ein Eishaus, so kalt man es sich nur denken konnente. Wegen Schneemangels war es untunlich gewesen, die Wände mit diesem wichtigen Nichtleiter zu verstärken. Feuer, Büsselröcke und Umkleidung von Segeltuch genügten sämtlich nicht, die mittlere Temperatur in der Ebene des Magnetometers bis zum Gefrierpunkt zu erhöhen, und erwas ganz Gewöhnliches war es, daß man an dem Fußboden, worauf der Beobachter stand, die Temperatur um 50 Srad niedriger fand. Die astronomischen Beobachtungen erforderten keine lange Zeit, aber der Raum, in dem sie angestellt wurden, hatte gleiche Temperatur mit der äußeren Lust. Die Kälte war enorm, und einige unserer Instrumente, besonders das Inklinatorium, wurde infolge der ungleichen Zusammenziehung von Stahl und Messing fast unbrauchbar.
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Kane, E.K. (1913). Sechstes Kapitel. In: Kane der Nordpolfahrer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25518-6_7
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