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30 Kesselbleche mit Rißbildung

Mitteilungen aus der Materialprüfungsanstalt der Kgl. Technischen Hochschule Stuttgart

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30 Kesselbleche mit Rißbildung

Zusammenfassung

Die Frage, ob die Verwendung von Flußeisenblechen mit Zugfestigkeiten über 4100 kg/qcm zu Landdampfkesseln bedenklich erscheint, ist im Laufe des letzten Jahrzehntes wiederholt Gegenstand lebhafter Erörterungen gewesen.

An den Untersuchungen hauen sich außer dem Berichterstatter insbesondere die Herren Ingenieur Ulrich und Reutter beteiligt. Namentlich Hr. Ulrich hat sich der Arbeit mit Ausdauer und Hingebung gewidmet.

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Literatur

  1. Ueber die bisher in der Materialprüfungsanstalt Stuttgart durchgeführten und veröffentlichten Versuche vevgl. die Arbeiten von C. Bach in der Z. d. V. d. I. 1902 S. 73 u. f.; 1904 S. 1300 u. f.; gemäß letzterer Arbeit sind 15 dem Betrieb entnommene Kesselbleche geprüft worden mit dem Ergebnis, daß der Verlust an Zähigkeit bei höheren Wärmegraden durchaus nicht bei allen Materialien gleich groß gefunden wurde. Während einzelne Bleche sehr viel an Zähigkeit einbüßten, war dies bei anderen nur in vergleichsweise beschränktem Maße der Fall. Ferner Z. 1906 S. 1 u. f.; 1907 S. 465 u. f., S. 747 u. f.; 1910 S. 1809 u. f.; 1911 S. 1296, 1912 S. 360; 1913 S. 461 u. f., sowie in den Mitteilungen über Forschungsarbeiten Ht-ft 33, 70, 83 und 84. Vergl. auch R. Baumann in derselben Zeitschrift 1907 S. 1982 u. f.; 1912 S. 1115 u. f. Ferner C. Bach in der Z. des Bayer. Rev. Vereines 1905 S. 1 u. f.; 1911 S. 85 u. f.; vergl. auch S. 24 und 42 daselbst, ferner die Protokolle des Int. Verb. der Dampf-Ueberw. Vereine 1904 S. 55 u. f.; 1908 S. 20 u. f.; 1909 S. 122 u. f.; 1911 S. 28 u. f., 31 u. f.; 1912 S. 47 u. f.

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  2. Ueber die Untersuchung dieses Bleches ist bereits dem Internationalen Verband der Dampfkesselüberwachungsvereine berichtet worden. Vergl. das Protokoll der Sitzung desselben zu Konstanz, 1911 S. 30 u. f.

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  3. Ueber die bedeutende Wirkung, welche rasches Abkühlen auf die Festigkeitseigenschaften auch bei Material von geringer Zugfestigkeit äußert, geben die Abb. 16 bis 18 in § 10 der Elastizität und Festigkeit von C. Bach, 6. Aufl. 1911 S. 155 u. f. anschaulich Auskunft.

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  4. Bei der Abnalime im Walzwerk hatten die Stäbe aus den rd. 15 mm starken Mantelblechen folgende Werte ergeben. Zugfestigkeit L: 3520 kg/qcm Bruchdehnung 35,0 vH » Q: 3680 » » 37,0 » » L: 3660 » » 37,0 » » Q: 3670 » » 32,0 ». Da die Größe des ursprünglichen Stabquerschnitts nicht angegeben ist, lassen sich diese Dehnungswerte nicht mit den in der Materialprüfungsanstalt ermittelten vergleichen. Die bei der Abnahme und bei der Prüfung in Stuttgart ermittelten Zugfestigkeitswerte stimmen überein. Trotzdem kann nicht mit Bestimmtheit behauptet werden, daß die gerissene Blechtafel zu dem in dem Abnahmebericht erwähnten Material gehört, weil dieser eine Tafel Mantelblech weniger anführt, als die Herstellung des Kessels erfordert hat.

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  5. Der Bericht über die Untersuchung dieses Blecbstückes ist bereits dem Internationalen Verband der Dampfkesselüberwachungsvereine erstattet worden, der die Veröffentlichung an dieser Stelle genehmigt hat. Vergl. das Protokoll der 41. Delegierten- und Ingenieurversammlung dieses Verbandes zu Konstanz 1911 S. 29 u. f.

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  6. Vergl. hierzu die Fußbemerkung I, Zeitschrift des Vereines deutscher Ingenieure 1907 S. 1987. Dort ist auf Grund einer Bemerkung von anderer Seite erwähnt, daß sich in den Werksbescheinigungen über die Prüfung von Blechen, deren Zugfestigkeit sich bei Ermittlung in einer Prüfungsanstalt als der unteren zulässigen Grenze von 3400 kg/qcm sehr naheliegend ergibt, öfters wesentlich höhere Werte angegeben finden. Inwieweit dies mit der Geschwindigkeit zusammenhängt, mit der die Stäbe auf dem Walzwerk zerrissen werden müssen, braucht hier nicht erörtert zu werden. Auch aus den im Vorstehenden mitgeteilten Werten ergeben sich häufig erhebliche Unterschiede zwischen dem, was in der Werksbescheinigung enthalten ist, und dem, was in der Prüfungsanstalt ermittelt wurde. Es ist auch beobachtet worden, daß die Werksbescheinigung Werte unterhalb 4100 kg/qcm enthielt, während in der Prüfungsanstalt eine Zugfestigkeit über dieser Grenze ermittelt wurde.

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  7. Vergl. Z. 191a S. 1890 u. f., sowie die ausführlichen Darlegungen des Verfassers in Z. 1907 S. 1982 u. f.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Baumann, R. (1913). 30 Kesselbleche mit Rißbildung. In: 30 Kesselbleche mit Rißbildung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25510-0_1

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