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Zusammenfassung

Die wichtigsten Gesetze der Elektrizitätslehre können besonders einfach und übersichtlich zusammengefaßt 1 werden, wenn man die Anwendung von Strom- und Spannungsmessern kennt und außerdem das rationalisierte Maßsystem von Giorgi mit absolutem Volt und Ampere anwendet.

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Literatur

  1. Man kann die Elektrizitätslehre entsprechend der in diesem Buch gefolgten Methode auch als ein geschlossenes Ganzes aufbauen, was jedoch den Rahmen dieses Buches überschreitet.

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  2. Die Kennzeichen des Stromes sind z. B. Wärmeentwicklung in Leitern, magnetische und chemische Vorgänge (Elektrolyse). Die Spannung treibt den Strom durch die Leiter oder anders ausgedrückt: Längs eines stromdurch-flossenen Leiters tritt ein Spannungsabfall auf. Naheliegend ist der Vergleich mit einer Röhre, durch die Wasser strömt. Die durch einen Querschnitt je Sekunde strömende Wassermenge entspricht der elektrischen Stromstärke; der Druckunterschied zwischen verschiedenen Stellen längs der Röhre entspricht der Spannung.

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  3. Der Begriff „Einheitswiderstand” wird in derselben Weise gebraucht, wie die später angewendeten Begriffe „Einheitskondensator” und „Einheitsspule”; er deutet auf die Maße.

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  4. Wir bringen in Gedanken eine von den zwei Anschlußspitzen der Zuleitungen eines Voltmeters nach dem betreffenden Punkt, und die andere im Abstand ds davon. Wir nehmen an, daß das Voltmeter keinen Strom verbraucht und daß die Polarität seiner Anschlüsse angegeben ist. Die Verbindungslinie zwischen den Spitzen gibt die Richtung von ds an, der Ausschlag des Voltmeters ergibt dV, der Sinn wird von + nach — genommen. Wir bringen weiterhin in Gedanken ein unendlich dünnes ebenes Meßplättchen (Isolierplatte mit leitenden Belegungen an beiden Seiten) mit der einseitigen Oberfläche dA nach dem betrachteten Punkt. Die Belegungen sind mit einem Amperemeter verbunden, das keinen Spannungsabfall hat und an dessen Anschlüssen die Polarität angegeben ist. Der Ausschlag des Amperemeters ergibt dI, die Senkrechte auf dA gibt die Richtung von dI/dA an, während der Sinn wieder von -1- nach — genommen wird. Streng genommen muß der Widerstand des Amperemeters nicht Null sein, sondern unendlich klein und gleich dem Widerstand des Leitermaterials, das durch das Meßplättchen ersetzt wird.

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  5. „grad” Abkürzung für Gradient.

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  6. Die Definition des „Comité international des Poids et Mesures” ist: 1 cal = 1/860 Wh, woraus sich Gl. (11) ergibt.

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  7. Den Fluß Ψ eines Kondensators kann man sich vorläufig durch eine Analogie verdeutlichen. Bringe die Belegungen des Kondensators im richtigen Abstand voneinander in ein großes, mit einer leitenden Flüssigkeit gefülltes Gefäß (elektrolytischer Trog) und lege Spannung an die Belegungen. Der Spannungsverlauf in dem entstehenden Stromfeld ist ein genaues Bild des Spannungsverlaufes im elektrischen Feld des Kondensators. Der von der einen zur anderen Belegung fließende Strom ergibt dann bezüglich Verteilung und Richtung eine genaue Abbildung des elektrischen Flusses. Bei diesem Experiment wird angenommen, daß der Widerstand der Belegungen vernachlässigbar klein ist, so daß kein merkbarer Spannungsabfall dieser Belegungen auftritt.

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  8. Der meistens blau gefärbte Nordpol der Magnetnadel ist dasjenige Ende, das in unbeeinflußtem Zustand nach dem geographischen Norden der Erde zeigt.

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  9. Diese Bezeichnung wird hier in Analogie zur „elektromotorischen Kraft” (= Spannung) gebraucht. So wie eine Spannung den elektrischen Fluß zwischen den Platten eines Kondensators entstehen läßt, so verursacht hier der Strom einen magnetischen Fluß um den Leiter herum.

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  10. H wird magnetische Feldstärke genannt. Man lasse sich jedoch nicht verleiten, das Wort „Feldstärke” automatisch mit der Vorstellung von mechanischen Kräften zu verbinden. Das könnte nämlich für das magnetische Feld zu verkehrten Auffassungen leiten. Vgl. Gl. (71) auf S. 28.

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  11. Induktion wird beim zweiten Maxwellschen Gesetz besprochen (§ 6, S. 22).

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  12. Vgl. hierzu die Bemerkung in § 3, S. 12 über die Verschiebung. Bei der vorliegenden Betrachtungsweise kann man sagen, daß es ausschließlich geschlossene Ströme gibt. Bei Unterbrechungen wird der Leiterstrom zum Verschiebungsstrom; Größe und Richtung bleiben dieselben.

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© 1951 Springer-Verlag Wien

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Cornelius, P. (1951). Rein elektrische Gesetze. In: Kurze Ƶusammenfassung der Elektrizitätslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25462-2_1

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