Zusammenfassung
Die in der Grube vorkommenden Luftgemische nennt man „Wetter“. Man unterscheidet frische oder gute, matte oder stickende, böse oder giftige und schlagende Wetter. Der Zweck der Grubenbewetterung ist 1. den Menschen und Tieren die zum Atmen und dem Geleuchte die zum Brennen erforderliche Luft zuzuführen, 2. die in der Grube auftretenden matten, giftigen oder schlagenden Wetter bis zur Unschädlichkeit zu verdünnen und fortzuspülen, 3. in tiefen Gruben die Temperatur herabzukühlen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Heise, F., Herbst, F. (1914). Grubenbewetterung. In: Kurzer Leitfaden der Bergbaukunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25461-5_5
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