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Zusammenfassung

Schon im Abschnitt I wurde gezeigt, daß der elektrische Strom einen dünnen Draht so stark erwärmen kann, daß derselbe ins Glühen kommt. Diese Erscheinung läßt sich zur Erzeugung von elektrischem Licht ausnutzen und diejenigen elektrischen Lampen, bei denen sie verwendet wird, heißen Glühlampen. Früher benutzte man in diesen Glühlampen einen unter Luftabschluß durch Glühen aus Pflanzenfasern hergestellten künstlichen Kohlenfaden. Damit der Faden nicht verbrennt, ist er in der Lampe in einer luftleer gemachten Glasbirne untergebracht, wie Fig. 274 zeigt. Der Fuß der Lampe besitzt sogenanntes Edisongewinde g. der mit Gips oder anderer Masse an dem Glaskörper befestigt ist und mit dem einen Ende des Kohlenfadens durch einen in das Glas eingeschmolzenen Platindraht verbunden ist. Mit dem Fuß läßt sich die Lampe in eine Fassung einschrauben, wie sie die Figuren 275 und 276 zeigen. Die Leitungen, die den Strom zuführen, werden von unten eingeführt und festgeschraubt, nachdem von der Fassung vorher der Porzellanring R losgeschraubt und der Blechkörper B von dem Fußstück C ebenfalls losgeschraubt wurde.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1913 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Krause, R. (1913). Das elektrische Licht und die elektrischen Lampen. In: Kurzer Leitfaden der Elektrotechnik für Unterricht und Praxis in allgemein verständlicher Darstellung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25459-2_11

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