Zusammenfassung
Die gewöhnlichen Drehstrommotoren sind nur durch Einschaltung von Widerstand in den Rotorkreis, d. h. unter Vernichtung von Energie, in ihrer Drehzahl regelbar. Der Wunsch, auch bei Drehstrom verlustlos regeln zu können, führte zur Ausbildung von Drehstrom-Kommutatormotoren. Diese besitzen den Stator eines gewöhnlichen Drehstrommotors und den Kommutatoranker einer Gleichstrommaschine. Auf dem Kommutator schleifen pro Polpaar drei Bürsten, die um 120 elektrische Grade gegeneinander verschoben sind. Die Motoren können als Eeihen-schlußmotoren oder Nebenschlußmotoren gebaut werden. Von diesen sollen im folgenden die Reihenschlußmotoren behandelt werden, und zwar unter Vernach lässigung der Eisensättigung, der Streuung, des Ohm schen Widerstandes und der Kurzschlußströme unter den Bürsten.
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Vergl. den Aufsatz von Rüdenberg, ETZ 1910, S. 1181 ff.
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© 1914 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Thomälen, A. (1914). Einundzwanzigstes Kapitel. In: Kurzes Lehrbuch der Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25458-5_21
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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