Zusammenfassung
Der folgende Abschnitt umfaßt in erster Linie die Antriebe der Streb- und Streckenfördermittel. Auf die Ausführung, Einrichtung und Anwendung der Fördermittel2 kann im Rahmen dieses Buches im allgemeinen nur insoweit eingegangen werden, als sie mit der Antriebsart und Antriebsleistung in ursächlichem Zusammenhang stehen. Von den Strebfördermitteln werden Schüttelrutschen, Gummibänder und die Ein- und Zweikettenförderer als Brems- und Kratzförderer behandelt. Bei den Streckenförderern werden die Gummibandförderer durch die Stahlgliederbandförderer ergänzt. Zum Abschluß werden kleine Förderhäspel und Schlepperhäspel mit Druckluftantrieb betrachtet, nachdem größere Häspel mit elektrischem Antrieb schon in Abschnitt XVIII erläutert wurden. Grubenlokomotiven, Blasversatzmaschinen als pneumatische Förderer und Lademaschinen folgen in besonderen Abschnitten.
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Literatur
Vgl. Schriever: Über den Einfluß der Hobelmeißel auf die Arbeit des Kohlenhobels. Glückauf 1354, S. 739.
Vgl. hierzu Heise/Herbst/Fritzsche: Bergbaukunde, 2. Bd., B. Aufl. Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1949. Die mechanischen Verhältnisse sind ausführlich behandelt in MAERCKS-JUNGNITZ: Bergbau• mechanik, 4. Aufl. Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer-Verlag 1954.
Die Fördermengen sind mittlere Betriebswerte. Als Höchstmengen sind bei söhligen Bändern etwa 130% und bei stärkstem Einfallen 110% der Diagrammwerte erreichbar.
Auch Doppelkettenförderer genannt.
Vgl. die Schlußbemerkung über die Genauigkeit im vorstehenden Beispiel.
Häspel mit elektrischem Antrieb siehe Abschnitt XVIII. - $ Vgl. Ziffer 162.
Ein zeichnerisches Verfahren zur Auffindung der Bremskraft bzw. der Haspelzugkraft gibt Dipl.-Ing. WEIH an: Förderung auf schiefer Ebene. Bergbau 1927 Nr. 50 und 51. Vgl. ferner Glückauf 1927 Nr. 9.
Ausführliche Behandlung der Motoren in Abschnitt XXIV.
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Hoffmann, C. (1956). Maschinen der Förderung. In: Lehrbuch der Bergwerksmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25443-1_26
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