Zusammenfassung
Die Druckluftmotoren sind den Dampfmaschinen verwandt und haben sich alle in den Grundformen aus ihnen entwickelt. Die zum Antriebe von Haspeln dienenden Zwillingskolbendruckluftmotoren entsprechen in ihrem Aufbau genau Meinen Dampfmaschinen. Bei ihnen findet man noch die einfachen Schiebersteuerungen, die im Dampfmaschinenbau fast verschwunden sind, weil die kleinen Dampfmaschinen durch Verbrennungsmaschinen und Elektromotoren verdrängt sind und die großen andere Steuerungen haben. Die kleinen schwungradlosen Pumpen, die über Tage mit Dampf betrieben werden, laufen unter Tage mit Druckluft. Die Zahnradmotoren haben ihren Vorläufer in einer 1799 patentierten Dampfmaschine von Murdock, welche die gleiche Anordnung mit zwei Geradzahnrädern wie die heutigen Druckluftmotoren hatte, jedoch mangels genügender Präzision der Zahnradherstellung noch nicht betriebsreif war.
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Literatur
Die Unterscheidung von Stirnradmotoren und Pfeilradmotoren ist unzutreffend, denn auch Pfeilzahn¬räder sind Stirnräder.
Nach Demag-Nachr. Mai 1938.
Vgl. Abb. 516 und 517.
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Hoffmann, C. (1956). Druckluftantriebe. In: Lehrbuch der Bergwerksmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25443-1_24
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