Zusammenfassung
Für den Antrieb der Untertagemaschinen kommen zwei Energieformen in Frage: Druckluft und Elektrizität. Jede hat ihre Vor- und Nachteile je nach Art der Verwendung, und es ist im Rahmen des Gesamtbetriebes stets zu prüfen, welcher Energie für einen bestimmten Antrieb der Vorzug zu geben ist. Die Vielgestaltigkeit des untertägigen Maschinenbetriebes wird normalerweise einen rein elektrischen Betrieb oder reinen Druckluftbetrieb nicht zulassen. Der Gemischtbetrieb ist gewöhnlich am vorteilhaftesten; es sind dann zwar zwei Leitungsnetze für die Energieübertragung erforderlich, was jedoch bei den von jeder Art gebrauchten großen Energiemengen durchaus tragbar ist.
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Literatur
Vgl. Ziffer 232.
Vgl. Ziffer 226.
So sind z. B. von der Demag Druckluft-Pfeilradmotoren von der ungewöhnlichen Leistung von 400 PS als Wasserhaltungsantriebe für große Teufen südafrikanischer Gruben geliefert worden, wo Elektromotoren infolge der hohen Temperaturen ungeeignet waren.
kW erwärmt die Wettermenge 100 m3/min um rd. 0,5°; bei reiner Hubförderung ist die Erwärmung nur rd. 0,15°, wenn ~o~ = 70% angenommen wird, also nur 0,3 kW in Wärmeleistung umgesetzt werden.
Vgl. C. Horxx: Wasserabscheidung und Druckregelung in Druckluftnetzen als Sparmaßnahme Bergbau 1942 S. 235–241.
Vgl. auch die Beispiele 9 und 10 auf S. 45.
Vgl. Ziffer 17. Hoffmann, Bergwerksmaschinen, 5. Aufl. (Neudruck) 23
Vgl. H. BUSE:UHL: Möglichkeiten und Ergebnisse von Druckluftmessungen im Grubenbetrieb. Glückauf 1950, S. 687. — 2 Vgl. Ziffer 219 und 220.
Für kleine Speichermengen hat sich im schwedischen Erzbergbau ein Speicher in festem Gestein bewährt, der mit Druckwasserverdrängung als Gleichdruckspeicher arbeitet und deshalb ein Druckluftvolumex gleich dem Inhalt des Speichers liefern kann.
Vgl. Ziffer 88.
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Hoffmann, C. (1956). Druckluftenergieübertragung. In: Lehrbuch der Bergwerksmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25443-1_23
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