Zusammenfassung
Auf dem Gebiet der Heizung und Lüftung gehören die meisten Aufgaben aus dem Bereich der Wärmeübertragung zum Wärmedurchgang, d. h., es geht die Wärme von einem ersten Raum oder einer ersten Strömung durch eine Trennwand hindurch auf einen zweiten Raum oder eine zweite Strömung über. Die Trennwände sind bei der Wärmebedarfsberecbnung die Mauern oder die Glasscheiben der Fenster, bei der Berechnung von Wärmeaustauschapparaten die Heiz- oder Kühlflächen, die vom Standpunkte der Strömung aus betrachtet als Leitflächen zu bezeichnen sind:
Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, daß sich diese Wärmewanderung aus drei Teil Vorgängen aufbaut, aus einem Wärmeübergang vom wärmeren Raum an die anliegende Wandoberfläche, aus einem Wärmeleitvorgang von dieser Oberfläche durch die Wand hindurch zur anderen Oberfläche und aus nochmals einem Wärmeübergang von dieser letztgenannten Oberfläche an den kälteren Raum.
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Literatur
Gröber, H.: Die neue Fassung der Wärmebedarfsberechnung. Zeitschrift Heizung und Lüftung, 1944 Bd. 18 H. 7/8 S. 49.
Cammerer, J. S.: Der Wärme- und Kälteschutz in der Industrie. 2. Aufl. Berlin: Julius Springer, 1938.
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© 1948 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Gröber, H., Bradtke, F. (1948). Wärmeübertragung. In: H. Rietschels Lehrbuch der Heiz- und Lüftungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25438-7_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25438-7_12
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Print ISBN: 978-3-662-23391-7
Online ISBN: 978-3-662-25438-7
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