Zusammenfassung
Der zweite grundlegende Begriff der Elastizitätslehre ist der der Formänderung oder Verzerrung. Zur Erklärung dieses Begriffes betrachten wir die Verformung, die ein Teilchen von geeigneter Gestalt, das wir wieder aus dem Innern des Körpers herausgeschnitten denken, bei einer Belastung des Körpers erfährt. Entsprechend der Dualität: Normalspannungen und Schubspannungen erhalten wir Verformungen, die einerseits in Längenänderungen, andererseits in Winkeländerungen bestehen; jene bezeichnet man als Dehnungen, diese als Gleitungen (oder Schiebungen).
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Pöschl: TM I Gln. (156) S. 222.
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© 1952 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pöschl, T. (1952). Der Verzerrungszustand. In: Lehrbuch der Technischen Mechanik für Ingenieure und Physiker. Elementare Festigkeitslehre, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25421-9_3
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