Zusammenfassung
Die Hüttenkunde ist die Lehre von der Darstellung der Metalle in großem Maßstabe aus ihren natürlichen Verbindungen, den Erzen. Die Hüttenkunde ist ein Teil der Technologie (Gewerbskunde), welche die Mittel und Verfahrensarten behandelt, die zur Umwandlung der natürlichen Rohstoffe unter Substanz- oder Formänderung in nützliche Gebrauchsgegenstände dienen. Da diese Umwandlung entweder auf chemischen oder mechanischen Wege erfolgen kann, teilt man das große Gebiet der Technologie in die chemische und mechanische Technologie ein. In das Gebiet der chemischen Technologie gehört z. B. die Gewinnung von Leuchtgas und Teer aus Kohle, während zur mechanischen Technologie die Bearbeitung der Metalle und des Holzes auf Grund ihrer Arbeitseigenschaften (Gießfähigkeit, Dehnbarkeit, Schmiedbarkeit, Teilbarkeit) gehört.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Sauer, K. (1920). Einleitung. In: Leitfaden der Hüttenkunde für Maschinentechniker. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25408-0_1
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