Zusammenfassung
Unter einem Fachwerk versteht man ein derart aus lauter Dreiecken zusammengesetztes Gebilde, daß jedes folgende Dreieck mit dem vorhergehenden zwei Ecken, also eine Seite gemeinsam hat. Die Ecken heißen die Knotenpunkte, die I)reieckseiten aber die Stäbedes Fachwerks, und zwar die den Umfang bildenden die Gurtstäbe oder Gurtungen (Obergurt — Untergurt), die übrigen die Zwischen — oder Füllungsstäbe (Diagonalen, Schrägstäbe oder Streben — Senk rechte, Vertikale, Pfosten oder Ständer).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Geusen, L. (1915). Berechnung von Fachwerkträgern. In: Leitfaden für den Unterricht in Eisenkonstruktionen an Maschinenbauschulen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25398-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25398-4_6
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