Zusammenfassung
Der in der Natur vorkommende Zinnstein ist selten so rein, daß man, ohne vorhergehende Reinigung des Erzes, durch Reduktion reines Zinn erhält Enthält das Erz Schwefel, Eisen und Kupfer (Zinn kies) und außerdem noch Arsen, so muß das Erz vor der Reduktion durch Rösten von den flüchtigen Bestandteilen, und das Röstgut durch Behandeln mit Salzsäure von den Oxyden des Eisens und Kupfers befreit werden.
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Das Erz darf nicht bis zum Sintern oder gar bis zum Schmelzen erhitzt werden.
Von Prof. Richter angegeben und bei Max Hildebrand, früher Aug. Lingke u. Co. in Freiberg in Sachsen zu beziehen. Bei vorsichtiger Behandlung kann man mehrere Schmelzungen in einem Tiegel ausführen.
Das Einsetzen des Platinbleches ist nicht nötig, weil die Kohle durch den Tiegel vor dem schnellen Verbrennen geschützt ist. Zwischen Tiegel und Kohle muß etwas freier Raum vorhanden sein. Die Kohle muß entsprechend weit ausgebohrt werden.
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© 1914 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Krug, C. (1914). Die Zinnprobe. In: Lötrohrprobierkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25371-7_13
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