Zusammenfassung
Eine sehr interessante Methode verdanken wir Görges.1) Sie beruht auf dem Gedanken, den sekundären Strom beim Anlassen nicht durch in Reihe mit der Eotorwicklung geschalteten Widerstände herabzudrücken, sondern die sekundäre Wicklung so anzuordnen, daß ein Teil der erzeugten elektromotorischen Kraft durch einen anderen Teil kompensiert wird, und nur eine geringe wirksame elektromotorische Kraft übrig bleibt, die den verlangten Strom durch den gesamten Widerstand der Wicklung sendet. Sobald der Motor eine genügende Umlaufzahl erreicht hat, werden die Wicklungen so umgeschaltet, daß die volle elektromotorische Kraft wirksam wird. In einem 30 PS-Siemens & Halske-Motor, der sehr ausführlich von Kapp in „Elektromechanische Konstruktionen“ beschrieben worden ist, sind außerdem noch äußere Widerstände vorhanden. Da dieses aber die Beschreibung komplizieren würde, so soll darauf weiter keine Rücksicht genommen werden.
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Hobart, H.M. (1905). Spezielle Methoden zum Anlassen von Induktionsmotoren. In: Motoren für Gleich- und Drehstrom. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25296-3_20
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