Zusammenfassung
In den letzten zwanzig Jahren, die für die Entwicklung der gesamten Technik so außerordentlich segensreich gewesen sind, ist förmlich aus einem Nichts heraus eine völlig neue Industrie geschaffen worden, die nicht allein schon heute einen der hervorragendsten Teile unserer gesamten Maschinenindustrie bildet, sondern auch wegen der Aussichten auf die Zukunft, die sie bietet, als eine der segensreichsten bezeichnet zu werden verdient. In einer verhältnismäßig kurzen Zeit hat es der Motorwagen verstanden, das Interesse der weitesten Schichten der Bevölkerung zu fesseln, der er die Aussicht auf ein neues schnelles, bequemes und trotzdem verhältnismäßig billiges Beförderungsmittel eröffnet hat.
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Literatur
Die Statistik wird alljährlich in den „Vierteljahrsheften zur Statistik des Deutschen Reiches” veröffentlicht.
Vgl. auch Dr. Sperling, „Zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Motorfahrzeugindustrie”, Der Motorwagen 1911, S. 219.
Auch „red flag” Akte genannt, weil jedem auf Straßen verkehrenden Maschinenfahrzeug ein Mann mit einer roten Fahne vorangehen mußte.
Güldner, Verbrennungsmotoren. 2. Aufl., S. 114
D. R. P. Nr. 36423 vom 29. August 1885.
Der Einfachheit wegen sei nur eine Reihe von einschlägigen Aufsätzen aus der Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure angeführt, die allerdings zumeist von mir selbst verfaßt sind: Über kleine Motorwagen s. Z. Ver. deutsch. Ing. 1905, S. 451, 1910, S. 916. Über Motordroschken s. Z. Ver. deutsch. Ing. 1906, S. 2038. Über Motoromnibusse und andere schwere Motorwagen s. Z. Ver. deutsch. Ing. 1906, S. 688, 1907, S. 1423, 1908, S. 1951. Über Eisenbahnmotorwagen s. Z. Ver. deutsch. Ing. 1905, S. 1541, 1906, S.860, 1909, S. 1090.
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Heller, A. (1912). Einleitung. In: Motorwagen und Fahrzeugmaschinen für flüssigen Brennstoff. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25295-6_1
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