Zusammenfassung
Die Tatsache, daß die Kurzrhythmik des Gehirns im dominanten Alpharhythmus ihren Ausdruck findet, sowie die Erfahrungen, daß das Zeiterleben mit Veränderungen des dominanten Rhythmus ebenfalls eine Änderung erfährt (Beschleunigung im Fieber und bei Hyperthyreose, Verlangsamung bei Myxödem), hat Veranlassung zu experimentellen Studien gegeben. Zeitwiedergabe und Zeitschätzung werden während der Steuerung des dominanten Rhythmus durch Flackerlicht untersucht. Unter der Veränderung des dominanten Rhythmus mit dem Flackerlicht wird eine Änderung des Zeitempfindens erwartet. Die Ergebnisse der Versuche werden diesen Erwartungen nicht gerecht, so daß angenommen werden muß, daß die Frequenz des dominanten Rhythmus und deren Änderungen auf das kurzfristige Zeiterleben keinen Einfluß haben.
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© 1955 Springer-Verlag Wien
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Pateisky, K. (1955). Beziehungen zwischen dominantem Rhythmus und Zeiterleben. In: Röntgendiagnostische Probleme bei intrakraniellen Geschwülsten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25077-8_61
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