Zusammenfassung
Die verschiedenen Möglichkeiten der plastischen Deckung knöcherner Schädeldefekte sind von den Herren Vorrednern bereits eingehend dargestellt worden. Es ist sicher zuzugeben, daß der Knochen das idealste Material darstellt, um große Knochenlücken zu schließen. Wir haben in unserem Krankengut nur in wenigen Fällen davon Gebrauch gemacht. So haben wir einen großen Defekt einmal durch ein mehrfach ausgekochtes Knochenstück einer Cal-varia einer schon längere Zeit Verstorbenen ersetzt oder haben einen herausgenommenen Knochendeckel, da er z. B. unsteril geworden ist, ausgekocht und wieder eingesetzt. Mit diesen Methoden haben wir gute Erfahrungen machen können.
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Vogt, G. (1955). Plastischer Verschluß knöcherner Schädellücken mit Kunststoffprothesen. In: Röntgendiagnostische Probleme bei intrakraniellen Geschwülsten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25077-8_5
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