Zusammenfassung
Schon während der normalen Wachstumsperiode ist der Wolkenschädel als ein Produkt der Korrelation zwischen Schädel- und Gehirnentwicklung anzusehen. Seine diagnostische Bedeutung als röntgenologisches Drucksymptom bei krankhaft gesteigertem Hirndruck ist deshalb sehr umstritten. Erst das gemeinsame Auftreten von vermehrten Impressiones digitatae und Nahtdiastasen gilt als ein sicheres Röntgendrucksymptom, das jedoch bei Hirntumoren in nicht seltenen Fällen vermißt wird. Die Häufigkeit eines Symptoms ist aber entscheidend für seine klinische Verwertbarkeit.
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Sigwart, H. (1955). Die Verwendbarkeit der röntgenologischen Hirndrucksymptome für die klinische Diagnostik. In: Röntgendiagnostische Probleme bei intrakraniellen Geschwülsten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25077-8_13
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