Zusammenfassung
Altgriechische Stadtrechte kannten für Grundstücksgeschäfte Register und Archive mit Publizitätswirkung, und das ägyptische Recht entwickelte zur Zeit der Ptolemäer (1. Jh. v. Chr.) ein ausgebildetes Grundbuchwesen. (Die Papyrologie schöpft aus den erhaltenen Urkunden die Kenntnis des hellenistischen Rechtes.) Steuerliche Erfassung spielte mit. — Das römische Recht kannte dagegen nichts der Art, und so blieb diese Entwicklung ohne Einfluß auf unser Recht. Unsere Grundbücher entspringen vielmehr dem deutschen Recht des Mittelalters.
In den §§ 5–7 wird für Grundbuch die Abkürzung GB. verwendet.
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Gschnitzer, F. (1968). Grundbuch. Geschichte, Zweck, Einrichtung, Eintragungen. In: Sachenrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25070-9_5
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