Zusammenfassung
Das römische Recht gibt nachfolgenden Pfandgläubigern das jus succedendi. Auf das moderne Recht angewandt, würde das bedeuten: wenn z. B. der Pfandbesteller die erste Hypothek bezahlt, käme der an zweiter Stelle stehende Hypothekar an die erste Stelle — ein unverdienter Vorteil, da die erste Hypothek wegen ihrer größeren Sicherheit niedriger verzinst zu werden pflegt und der Zweithypothekar nun bei höherem Zinsfuß die größere Sicherheit erhielte, womit er nicht rechnen konnte.
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© 1968 Springer-Verlag Wien
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Gschnitzer, F. (1968). Die sogenannte Eigentümerhypothek. In: Sachenrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25070-9_30
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