Zusammenfassung
Die maschinell betriebenen Fallhämmer sind ebenso wie die durch menschliche Kraft betätigten Parallelhämmer dadurch gekennzeichnet, daß bloß das Anheben des Fallgewichtes durch die Antriebskraft des Hammers erfolgt und der Abwärtsgang lediglich unter dem Einfluß der Schwere stattfindet. Daher ist die Verbindung zwischen dem andauernd durch den Antrieb in Tätigkeit gesetzten Teil des Hammers mit dem Bär im höchsten Punkte zu lösen und nach erfolgtem Schlage zwecks neuerlichen Anhebens wieder herzustellen. Je nach der Art, durch welche diese Aufgabe gelöst wird, unterscheidet man: Daumenhämmer, Wickelhämmer und Reibhämmer. Während die Daumen- und Wickelhämmer kaum praktische Anwendung finden und daher hier nicht näher behandelt werden, kommt den Reibhämmern eine große Bedeutung zu.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Bezüglich der Bemessung des für eine bestimmte Schmiedearbeit nötigen Fallwerkes finden sich Hinweise im Aufsatze von Siebel in Werkstattstechnik 1920, 568.
Dinglers polytechn. Journ. 1887, 468.
Fischer, Werkzeugmaschinen, Berlin, Jul. Springer, 2. Aufl., I. 617.
s. Fig. 41.
Fischer, Werkzeugmaschinen, Berlin, Julius Springer, 2. Aufl., I. 609.
Dinglers polytechn. Journ. 1907, 375.
Auf neuer Grundlage ist der Druckfederhammer der Firma Swara in Wien aufgebaut, bei dem eine Spiralfeder Anwendung findet.
Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1887, 466.
Bezüglich der Bemessung der für eine bestimmte Arbeit nötigen Lufthämmer finden sich Hinweise im Aufsatze von Siebel in Werkstattstechnik 1920, 529.
Beck, Geschichte des Eisens IV, 867.
Dinglers polytechn. Journ. 1875.
Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1907, 572.
Engeneering 1900, 290 und Dinglers polytechn. Journ. 1907, 292.
Da dieser Hammer zwei Kolben besitzt, scheint es, als ob er nach der auf S. 53 gegebenen Bcgriffserklarung nicht unter die Federhämmer zu rechnen wäre; da die beiden Kolben jedoch starr verbunden sind und der Hammer auch sonst das Wesen eines Luftfederhammers besitzt, kann er wohl mit vollem Rechte in diese Gruppe gewiesen werden.
Armengauds Genie industriel 1865, 139 und Dinglers polytechn. Journ. 1865, 17
Zeit sehr. d. Ver. deutsch. Ing. 1885, 810.
Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1902, 1387.
Eine geringe konstruktive Verschiedenheit dieser Figuren gegenüber Fig. 101 erklärt sich daraus, daß die Figuren nicht von der gleichen Hammertype stammen.
s. Fig. 101.
Stahl und Eisen 1908, 847.
Dingiers polytechn. Journ. 1907,312; in anderer, der üblichen Hammerform mehr angepaßter Ausführung, in Zeitschr. f. Werkzeugmasch. u. Werkzeuge 1908, 19.
1900, S. 281.
Zeitschr. f. Werkzeugmasch. u. Werkzeuge 1907, 388.
Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1900, 1787.
Falls hierbei besondere Genauigkeit erwünscht ist, empfiehlt sich die Verwendung eines Komparators, wie Seehase in Heft 182 der Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens zeigt.
Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1910, 1569.
Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1908, 1345.
Zeitßchr. d. Ver. deutsch. Ing. 1912, 2105.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1922 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Fuchs, O. (1922). Transmissionshämmer. In: Schmiedehämmer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25065-5_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25065-5_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-23097-8
Online ISBN: 978-3-662-25065-5
eBook Packages: Springer Book Archive