Zusammenfassung
Das Schmieden eines Metalls fußt auf seiner Bildsamkeit. Gleichzeitig verlangt das Wort nach dem Sprachgebrauch und seiner Verwendung in der Lehre der mechanischen Technologie, daß das zu bearbeitende Metall sich im angewärmten Zustand befinde, im Gegensatz zum Hammern, das bei gewöhnlicher Temperatur vor sich geht.
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Literatur
Nach Howe, Metallurgy of Steel 1918, 249 und Charpy, Engineering 1918, 310 und Stahl und Eisen 1919, 913, ist der Einfluß des Schmiedens auf die Materialeigenschaften unbedeutend. Diesbazüglich sind auch die Hinweiss von Siebel in Werkstattstechnik 1920, 492, beachtenswert.
Berlin 1905, Verlag Jul. Springer, II. Aufl.
Verhandlungen des Beirates zur Beförderung des Gewerbefleißes, 1880.
Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1891, 388.
Andere Untersuchungen liegen von Martens und Rudeloff vor. Mitteil. d. Versuchsanstalten Berlins, 1890 und 1891.
Die Bezeichnungen „Feinkorneisen” und „Stahl” sollen hier offenbar Flußmaterialien kennzeichnen.
Dinglers polyt. Journ. 71, 257.
Knut Styffe, 1863. Die Festigkeitseigenschaften von Eisen und Stahl, Weimar.
Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1886, 572.
Mitteil. a. d. kgl. techn. Versuchsanstalten zu Berlin 1893, 292.
Engineering 1, 1896, 240.
Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1886, 572.
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Desgl. 1893, 292.
Bull, de la Soc. d’encouragement 1896.
Engineering 1, 1896, 240.
Baumaterialkunde 1901, 157.
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Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ing. 1915, 915.
Reines (also auch kohlenstofffreies) Eisen befindet sich oberhalb etwa 910° C im Zustand der γ-Modifikation. Bei etwa 910° C kristallisiert aus dem abkühlenden γ-Eisen unter Freiwerden von Wärme β- Eisen aus. Bei etwa 780° C wandelt sich das vorher unmagnetische β-Eisen in die magnetische Modifikation des α-Eisens um. Diese Umwandlungen heißen allotrope Umwandlungen. Tritt zum Eisen Kohlenstoff hinzu, so erfährt die Umwandlungstemperatur von γ-Eisen in β-Eiaen eine Verschiebung nach unten, während sich die Umwandlung von β- in a-Eisen bis zu einem Gehalt an Kohlenstoff von 0,5 vH. bei gleichbleibender Temperatur vollzieht. Erst bei höheren Gehalten an Kohlenstoff sinkt auch hier die Umwandlungstemperatur und geht hierbei das γ-Eisen unmittelbar in das a-Eisen über. Die Umwandlungstemperatur des „eutektischen” Eisens (etwa 1 vH. Kohlenstoffgehalt liegt bei 700° C. Näheres hierüber kann irgendeinem Lehrbuche der Metallographie entnommen werden.
Berlin 1905, II. Aufl., Verlag Jul. Springer.
Anales des Mines 18, 1860 und Zivilingenieur 1861.
Dinglers polytechn. Journ. 1885, 264 u. ff.
s. a. Martens, Materialienkunde I, 165, Berlin 1898.
Hammer und Presse, Doktor-Dissertation, Techn. Hochschule Aachen 1912.
Beckmann begründet dies damit, daß die von Sobbe in der „Werkstattechnik” 1908 hervorgehobene „Periode des intensiven Fließens” nur bei ruhigem Druck auftritt.
Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens, Heft 182.
Für die sogenannten „Schnellpressen” gelten also diese Ziffern nicht.
Stahl und Eisen 1898, 314.
Versuche, das schwierige Gebiet des Arbeitsaufwandes beim Preßschmieden zu klären, sind in neuerer Zeit von Sobbe (Werkstattechnik 1908, 430), Riedel (Mitteilungen über Forschungsarbeiten, Heft 141), Hofmann (Die hydraulischen Schmiedepressen, Berlin, Jul. Springer, 1912) und anderen unternommen worden.
Werkstattßtechnik 1916, 443.
Zeitsohr. d. Ver. deutsch. Ing. 1903, 1403; Zeitschr. f. prakt. Maschinenbau 1912, 309.
Beckmann, Hammer und Presse, Doktor-Dissertation, Techn. Hochschule Aachen 1912.
Stahl und Eisen 1890, 50.
Stahl und Eisen 1892, 59.
Stahl und Eisen 1914, 1607; für kleinere Einheiten gibt Rossek in Werkstattstechnik 1916, 415, eine solche Gegenüberstellung von Hammer und Presse.
Uhlands technischer Verlag, Leipzig 1920, 13.
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Fuchs, O. (1922). Einleitung. In: Schmiedehämmer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25065-5_1
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