Zusammenfassung
Während es früher fast als selbstverständlich erschien, daß jede Überlandzentrale, wenn sie auch noch so klein war, eine eigene Stromerzeugungsanlage hatte, geht man heute in immer weiterem Maße dazu über, daß die Üb eilandzentralen ihren Strom von außerhalb beziehen und lediglich die Fortleitung und Verteilung der Elektrizität übernehmen. Wir haben es dann mit einer sogenannten Leitungs-Überlandzentrale zu tun. Da die Zentrale selbst fehlt, stimmt die Bezeichnung Überlandzentrale eigentlich nicht mehr, aber in Anlehnung an die Überlandzentralen mit der eigenen Stromerzeugungszentrale, welch letztere bei weit ausgedehnten Überlandzentralen auch nicht mehr der Hauptteil des Unternehmens war, ist die Bezeichnung Leitungs-Überlandzentrale gebräuchlich geworden.
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Literatur
Vietze , Ratgeber für die Gründung elektr. Überlandzentralen S. 10ff.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Fleig, E. (1913). Leitungsüberlandzentralen mit Strombezug nach verschiedenen Tarifen. In: Stromtarife für Großabnehmer elektrischer Energie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-25008-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-25008-2_4
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