Zusammenfassung
Es war kaum anzunehmen, daß sich die Bewegung, die sowohl der Zulu- als auch der Transvaalkrieg hervorgerufen hatte, sofort legen würde und die südafrikanischen Angelegenheiten darnach vollständig glatt verlaufen würden. In Transvaal und in Zululand waren durch verschiedene Versuche, die durch unmittelbares kaiserliches Eingreifen entstandenen Störungen zu beseitigen, Verhältnisse geschaffen worden, die möglicher Weise zu ernster Verwirrung Anlaß geben konnten, während die Niederlage der Kapregierung bei ihrer Entwaffnungspolitik den Basutos gegenüber eine dauernde Gefahr geschaffen hatte, die man nicht außer Acht lassen durfte. Es ist eine erstaunliche Thatsache, die aber erwähnt werden muß, daß trotz des Opfers von mindestens fünf Millionen Pfund Sterling von Seiten der Reichsregierung und von vier Millionen seitens der Regierung des Kap der guten Hoffnung, die Ziele, welche die Politik des „kräftigen Vorgehens“ anstrebte, ferner denn je erschienen, während die Gefahren, die diese Politik gerade abwenden sollte, handgreiflich näher gerückt lagen denn je.
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Statham, F.R. (1897). Wirrsale und Entmuthigung. In: Süd-Afrika wie es ist. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24990-1_9
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