Zusammenfassung
Das wasserbauliche Versuchswesen ist aus der Erkenntnis entstanden, daß es im Wasserbau nicht immer möglich ist, die oft große Zahl der Einzelvorgänge und Einflüsse theoretisch zu erfassen, sie nach Größe und Richtung in die Ansätze einer Berechnung einzuführen und ihr Zusammenwirken durch die allgemeingültigen Gesetze der Hydromechanik vorauszubestimmen. Auch die Erfahrungen an ähnlichen Bauwerken führen nicht immer zum Ziel, da jedes Bauwerk unter anderen, nur ihm eigentümlichen, von der Natur gegebenen Bedingungen steht.
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Literatur
Wittmann: Das Flußbaulaboratorium der Technischen Hochschule Karlsruhe. Dtsch. Wasserw. 30 (1935) S. 137.
Kartenbeck: Ähnlichkeitsbedingungen bei Strömungsvorgängen und ihre Überprüfung durch Modellversuche. Bauingenieur 17 (1936) S. 55.
Th. Rehbock: Wassermessung mit scharfkantigen Überfallwehren. Z. VDI 37 (1929) S. 817.
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Wittmann, H., Böss, P. (1943). Wasserbauliches Versuchswesen. In: Schleicher, F. (eds) Taschenbuch für Bauingenieure. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24976-5_23
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