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Zusammenfassung

Die Leistungsfähigkeit elektrischer Spannungsregler hat man bisher nur an Hand der in ausgeführten Anlagen gemachten Erfahrungen beurteilen können. Wie sich Größe und Dauer der nach Belastungsänderungen auch bei selbsttätig geregelten Generatoren unvermeidlichen vorübergehenden Spannungsschwankungen berechnen läßt, ist nicht bekannt, falls man von den sogenannten trägen Reglern absieht. Es fehlt auch an einer klaren Erkenntnis des Einflusses der mechanischen Eigenschaften des Reglers und der elektrischen Konstanten des geregelten Generators auf den Reguliervorgang. Meistens muß man sich jetzt bei der Beschaffung und bei dem Verkauf eines selbsttätigen Spannungsreglers mit der Gewähr begnügen, daß die dauernden Spannungsänderungen innerhalb enger Grenzen bleiben werden, was ja auch für Betriebe genügt, in denen keine erheblichen plötzlichen Belastungsänderungen vorkommen. Arbeiten aber an einem zur Beleuchtung verwendeten Netze auch größere Motoren, welche gelegentlich ein- und ausgeschaltet werden, so macht sich das Bedürfnis nach einem Spannungsregler geltend, welcher nicht nur die dauernden, sondern auch die vorübergehenden Spannungsschwankungen soweit beseitigt, daß man keine störenden Veränderungen der Lichtstärke der angeschlossenen Glühlampen bemerken kann.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Königl Technischen Hochschule zu München. (1914). Einleitung. In: Theorie des Tirrillreglers nebst Versuchen an einem Generator von 700 KVA und einem Beitrag zur Theorie der direkten Kraftmaschinenregelung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24923-9_1

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