Zusammenfassung
Die thermodynamischen Eigenschaften der Gase im idealen Gaszustand, d.h. bei Annäherung an den Druck p = O, werden in Wissenschaft und Technik häufig benötigt. Folgende Beispiele seien genannt: Zum Aufstellen von Zustandsgleichungen und zum Berechnen von Tafeln für reale Gase muß der ideale Gaszustand als Grenzfall berücksichtigt werden; bei vielen chemischen Reaktionen kann die Gasphase als ideal angesehen werden, so daß Gleichgewichtsberechnungen mit den thermodynamischen Funktionen idealer Gase ausgeführt werden können; zahlreiche technische Prozesse, z.B. Gasturbinenprozesse mit chemischen Reaktionen (Verbrennung) lassen sich unter der Annahme idealen Gasverhaltens behandeln.
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Baehr, H.D., Hartmann, H., Pohl, HC., Schomäcker, H. (1968). Einleitung. In: Thermodynamische Funktionen idealer Gase für Temperaturen bis 6000 °K. Thermodynamische Eigenschaften der Gase und Flüssigkeiten, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24916-1_1
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