Zusammenfassung
Man kann die von den Elektrizitätswerken zum Betrieb ihrer Energieverteilungsnetze benutzten Nachrichtenmittel in drei Gruppen einteilen, und zwar: Fernsprechen, Fernwirken und Fernschreiben. Die älteste und wichtigste Übertragungsaufgabe ist das Fernsprechen. Es entstanden etwa vom Jahre 1920 an in verschiedenen Ländern Trägerfrequenz-Fernsprechverbindungen, die über Hochspannungsleitungen arbeiteten; diese Einzelverbindungen wuchsen allmählich zu größeren Fernsprechnetzen zusammen. Mit der Einführung der Verbundwirtschaft entstanden im Laufe der Zeit verhältnismäßig große werkseigene Trägerfrequenz-Fernsprechnetze. In Deutschland zum Beispiel enthielt das Netz nach dem Stand des Jahres 1947, also nach Abzug aller durch die Kriegsereignisse bedingten Verluste und vor Beginn der Neubauten nach dem Kriege, etwa 580 Trägerfrequenz Sprechgeräte (Abb. 1), im Jahre 1960 waren allein in Westdeutschland etwa 1500 Trägerfrequenzgeräte in Betrieb.
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Podszeck, HK. (1962). Nachrichten-Übertragungsaufgaben im Elektrizitätswerksbetrieb. In: Trägerfrequenz-Nachrichtenübertragung über Hochspannungsleitungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24911-6_2
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