Zusammenfassung
Über die äußere Form der Turba ist schon oben S. 60 gehandelt worden, auch liegt sie ja für jeden, der den Text oder die Übersetzung in die Hand nimmt, offen zutage. An dieser Stelle soll nur noch über Einzelheiten des inneren Aufbaus gesprochen werden.
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Literatur
Später sprechen die Redner auch unaufgefordert oder werden von der Versammlung zum Weiterreden veranlaßt.
Hermes in Sermo XVI, XXXVI, XXXVIII, LVII, Agathodaimon in Sermo XXXVI, XXXVIII, LXIII, Maria in Sermo XXXVII und Demokritos in der Schlußrede.
Sermo XX: Qui nobiscum in hac arte hunc librum composuerunt qui Turba dicitur, non debent vocari discipuli. In B fehlt hunc; ‘qui Turba dicitur’ könnte Glosse sein.
Hierüber ausführlich in meiner Tabula Smaragdina, S. 124–163. Eine Ausgabe des Buches hat H. S. Nyberg in Aussicht gestellt.
Die in () zugesetzten Worte fehlen im arab. Text, sind aber zur Vervollständigung der Aufzählung unentbehrlich.
Turba add.: ‘quod vobis demonstravi’.
Im Arabischen steht das gleiche Verbum, in der Turba: ‘coaptate . . imponite’.
Hier ist der Turbatext offenbar gestört. Statt: ‘et fiant aqua vel ethelie. Miscete’ müßte es heißen: ‘et fiant aqua, et ethelie (αίϑάλαις) miscete’.
Turba: ‘simulate’; siehe die Note zur Stelle S. 187.
Turba: ‘ac in sua ethelie vertite’. In der Vorlage des Übersetzers der Turba fehlte jedenfalls (image), so daß er (image) in der gegebenen Weise übersetzen konnte. Es handelt sich hier aber nicht um die Dämpfe, sondern um das Verdampfungsgefäß, das bei den Griechen wohl αίϑάλιoν hieß und als al-aṯāl ins Arabische, von da als ‘Aludel’ ins Lateinische wanderte.
Turba falsch: ‘nurami variati’.
Es ist also mit M ‘salis’, nicht mit B ‘solis florem’ zu lesen.
Turba: ‘ac ethelie vel aqua sua’.
Turba: ‘aes combustum’.
Turba add.: ‘et auri flos’.
Ed. E. J. Holmyard, Text S. 32, Transi. S. 38.
Stimmt nicht mit Coll. II, 43, 25.
So Coll. II, 49, 23.
Hier fehlt der Hinweis auf die Herkunft des Lehrstücks.
Die IIs. hat überall Bū;rantis.
Turba: ‘Et omnes inspicite sapientes, quoniam spiritus ex tenui aëris vapore fuerit.’ Der arabische Text ist nicht einwandfrei.
Dieser Satz ist eine freie Bearbeitung von Turba, S. 110, Z. 7ff.
Vgl. Turba, S. 110, Z. 3ff.
Turba M : ‘decoctione et liquefactione’, B : ‘decoctione liquefacta’; die Lesung von B ist innerlateinische Verderbnis.
Hier sind einige Worte ausgefallen; vgl. Anm. 2 zur Übersetzung.
Turba: ‘Doceo doctrinae filios, quod bonitatis primae decoctionis Signum est ruboris extractio’. Der arabische Text hat alitjān bikaṯrati ’lfirfir, wörtlich: ‘das Beibringen einer Menge von Purpur’.
Turba: ‘cum videritis ipsum totum iam nigrum’. Im arabischen Text sind die ersten Worte ausgefallen.
Turba: ‘subtilissimo eius quod scitis eas discernere’.
Der Satz fehlt in der Turba, gehört aber auch noch nicht zum Kommentar.
Turba: ‘cum suis instruments’.
Turba: ‘omnibus supereminentem in vase’.
B: ‘estote rati’. M: ‘estote tuti’; nach dem arabischen Text ist die Lesung von M vorzuziehen.
Turba: ‘rubeum altissimum et simili carens’.
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Ruska, J. (1931). Der literarische Charakter der Turba. In: Turba Philosophorum. Quellen und Studien Ƶur Geschichte der Naturwissenschaften und der Mediƶin, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24900-0_11
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