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Ueber Krystallographische Demonstration mit Hilfe von Korkmodellen mit farbigen Nadelstiften

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Zusammenfassung

In der Krystallographie ist es nicht leicht, die räumlichen Anschauungen zu gewinnen, weder für den Anfänger, der sich die gegenseitige Lage einfach combinirter Flächen klar machen will, noch für den geübten Krystallographen, der complicirte Verhältnisse zu übersehen hat.

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Literatur

  1. Man vergleiche hier wie im Folgenden die Einleitung zu meinem Index der Krystallformen. Da dieser Hinweis sich zu häufig wiederholen würde, unterlasse ich es, ihn an jeder einzelnen Stelle besonders zu geben.

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  2. Man vergleiche hierüber meine demnächst erscheinende Schrift „Ueber Projection und graphische Krystallberechnung“.

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  3. Es möge hier daran erinnert werden, dass wir unter Grundform verstehen die Combination der drei Pinakoide o oce cvo (oot) (oio) (ioo) (den Pinakoidalkörper). Sie hat die Halbaxen a, bo c0, wovon wir co = i setzen, und die Axenwinkel a (3 T. ao bo (e0); a (7 bilden zusammen die Linear-Elemente des Krystalls. Fällen wir aus dem Krystallmittelpunkt Senkrechte P Q R auf die drei Pinakoide, so schneiden sich diese unter den Winkeln X u. v. Sie bezeichnen die Richtung der die Grundform erzeugenden Kräfte und wir geben ihren Hälften die Längen p, qo r0, die der relativen Intensivität der Primärkräfte entsprechen sollen, und wovon wir ro = i setzen. po qo (r0); X (A v nennen wir die Polar - Elemente. Wir können nun ein Parallelepiped bilden mit dem Axenkreuz P R und den Axenwinkeln X p., und mit den Längen der Halbaxen po qo i, also. den Kantenlängen z po • z q, • 2. Dieses wollen wir das Parallelepiped der Primärkräfte oder die Polarform nennen. Seine obere Fläche ist die Ebene der Polarprojection.

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  4. Bei Weglassung der sich stets wiederholenden Einheitszeichen po qo ro.

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  5. Ueber die Benennung der Zonen vgl. Index 1. 20. Es wurden den dort gegebenen Benennungen noch die neuen Namen zugefügt: Quer-und Längs-Axenzone (QAZ und LAZ), Quer-und Längsparallelzonen (Q Z und L Z). Die Quer-Axen-Zone (QAZ) enthält die Formen, deren Punkte auf der Queraxe Q liegen, also die Flächen von dem allgemeinen Symbol o q. Die Längs-Axenzone (LAZ) enthält die Formen, deren Punkte auf der Längsaxe P liegen, deren allgemeines Symbol p o ist. Die Querparallelzonen (Q Z) laufen parallel der Q-Axe und haben das allgemeine Symbol m q; die Längsparallelzonen (L I] Z) laufen parallel der P-Axe und haben das allgemeine Symbol p n, wobei m und n constant, p und q variabel gedacht sind. So bedeutet beispielsweise die Querparallelzone 2 = Q 11 Z2 die Zone, deren Linie in der Entfernung 2 d. h. 2 po mit der Queraxe Q parallel läuft. Das gemeinsame Symbol ihrer Flächen ist 2 q. Längs-Parallelzone â = L jj Z â ist die Zone, deren Projectionslinie in der Entfernung z = â qò mit der Längs-Axe P parallel läuft. Das allgemeine Symbol ihrer Flächen ist p 2.

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  6. Es wurde hier der Name euthygraphische Projection verwendet für das, was im Index (vgl. S. 16) einfach als Linear-Projection bezeichnet ist, im Gegensatz zur Quenstedtschen Art der Linear-Projection. Es empfiehlt sich nämlich trotz der geringen Verschiedenheit für unsere Modification, die den gemeinsamen Punkt aller Flächen und Kanten nicht Tiber, sondern unter der Projectionsebene hat, einen besonderen Namen zu wählen. Es wurde der Name euthygraphisch genommen von t?ic gerade, tht a die gerade Linie.

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© 1887 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Goldschmidt, V. (1887). Ueber Krystallographische Demonstration mit Hilfe von Korkmodellen mit farbigen Nadelstiften. In: Ueber Krystallographische Demonstration mit Hilfe von Korkmodellen mit farbigen Nadelstiften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24834-8_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-24834-8_1

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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