Zusammenfassung
Unwiderstehlich rücken die Iage vor, einer nach dem andern, unerwartet kommt der rechte, der die Entscheidung bring, Ienden ober Lod, Meh oder Freude hält in feiner Hand, und eben darum ein so banger ist, weil man nicht weiß welches von beiden er birgt in der verschlossenen Hand. So kam er auch unerwartet auf der Slungge eben als Breneli noch eine klein Mäfche abthun wollte, damit die Knechtlein wieder was Sauberes am Leibe hätten. Er brachte weder Meh noch jod, fonder ein klein Mägdelein, das mör derlich schrie, den Mund aufritz bis hinter die Dhren, von welchem jedoch die Bafe versicherte, daß sie ein so hübsches nie gefecht hätte. Elisi sei auch hübsch gewesen und kein Mensch dürren Birnenstiel auswachse, aber gegen dirfes fei es boch nur ein Schatten gewesen, Die Freude war groß bei Uli und Breneli, doch konnte Uli sich nicht enthlten, merken zu laffen, „Wie er lieber einen Buben gehabt, wegen der Hüfe.“
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Gotthelf, J. (1849). Ein Kindlein kommt und wird getauft. In: Uli, der Pächter. Birkhäuser Klassiker. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24821-8_6
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