Zusammenfassung
Undergezlich in unferer Crinnerung, undergänglich in der deutschen Geschichte mird es bleiben, mie sich in den Augusttagen des Jahres 1914 das deutsche Dolt in heiliger Gpferfreudigteit für das Daterland erhob. Cinig, frei dom alten Crbübel des Parteienhaders, stand das Dolt in Maffen herrlich da, in seiner Siegeszudersicht und in seinem Gottdertrauen ein Abbild alten Kildentums.
„Schmaben und Preußen hand in hand,
Der Aord, der Süd ein heer;
Was ist des Deutschen Daterland? —
Wir fragen’s heut’ nicht mehr.
Ein Geist, ein Arm, ein einz’ger Teib,
Ein Wille sind heut’!
Kurra, Germania, stolzes Weib!
Kurra, du große Zeit!“
Ferdinand Freiligrath
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Boerschel, E. (1915). Lieb Vaterland magst ruhig sein!. In: Unser Eisernes Kreuz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24811-9_9
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