Zusammenfassung
Die Methode der Venenpulszeichnung besteht darin, dass ein feines, um eine horizontale ein für alle Mal feste Welle schwingendes Stäbchen mit seinem frei beweglichen, etwas verdickten Ende der Haut über der Vene fest aufliegt. Die Welle geht unter äusserst geringer Reibung auf Spitzen. Das Spitzenlager ist so gebaut, dass bei richtiger Einstellung die Achse zwischen zwei Punkten spielend läuft, ohne dass bei ihrem Gang die geringsten Abweichungen eintreten können.
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Literatur
Mit dieser Methode werden gerade wie mit dem Czermak-B ernsteinsehen Spiegelehen die Exkursionen der gewissermassen als natürliche Membrane wirkenden, äusserst nachgiebigen Venenwand direkt aufgezeichnet. Die direkte Registrierung der Kaliberschwankungen des anpassungsfähigen Venenrohres stellt die Füllungen und Entleerungen der Vene sehr getreu dar. Diese sind nun gerade, wie später bei der Besprechung des Venenpulses gezeigt werden wird, diagnostisch von grösstem Interesse.
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Ohm, R. (1914). Methodik. In: Venenpuls- und Herzschallregistrierung als Grundlage für die Beurteilung der mechanischen Arbeitsleistung des Herzens nach eigenen Methoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24774-7_2
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