Zusammenfassung
Frischgase, wie Gichtgas, Generatorgas, Leuchtgas, Koksofengas usw. stehen meistens unter Druck. Die Entnahme erfolgt durch eine wassergefüllte Pipette von etwa 200 ccm Inhalt mit einem oberen und einem unteren Quetschhahn aus einem in die Gasleitung eingesetzten und mit einem Hahn oder Stopfen versehenen Röhrchen. Nachdem die Pipette durch Ablaufen des Wassers ganz mit Gas gefüllt ist, schließt man die beiden Quetschhähne und drückt das Gas in den Untersuchungsapparat, indem man das obere Ende der Pipette mit dem Apparat, das untere Ende mit einer Druckflasche verbindet. Dabei ist streng darauf zu achten, daß keine Luft in die Pipette oder in die Meßbürette des Apparates gelangt.
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Es werden hier nur die Methoden beschrieben, die ohne übertriebene Genauigkeit ein rasches Arbeiten gestatten, damit man z. B. bei schlechtem Generatorgang sofort eingreifen kann, ohne erst die lange Untersuchung chemischen Laboratorium abwarten zu müssen.
bzw. Raumteile, falls die Bürette nicht in ccm geteilt ist.
Dr. Siebert u. Kühn, Cassel.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Seufert, F. (1921). Untersuchung von Frischgasen. In: Verbrennungslehre und Feuerungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24772-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-24772-3_6
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