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12. Vorlesung: Primitiventwicklung der Echiniden

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Vorlesungen über Entwicklungsphysiologie
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Zusammenfassung

Bei vielen Tieren führt die Furchung zu einer gestaltlich einförmigen Blastula, einer Hohlkugel, deren Wand aus einem ziemlich gleichartig gebauten Zellenverband, dem Blastoderm, besteht. Wir bezeichnen einen solchen Verband morphologisch noch undifferenzierter Zellen als ein Blastem (F. E. Lehmann). Es ist charakteristisch für viele Tiergruppen, daß bei der Entwicklung der Keimesteile und Organe nur solche Zellenverbände, keine Einzelzellen die Hauptrolle spielen. Aus dem Urblastem des Blastoderms entsteht in der Primitiventwicklung durch Gestaltungsbewegungen und Sonderungsvorgänge schrittweise die gegliederte Körpergrundgestalt, in welcher eine räumliche Anordnung der Organanlagen des typischen Bauplans oder von Organen einer Larvenform vollzogen ist. Wird eine von der fertigen Form wesentlich verschiedene Larve gebildet, wie z.B. bei den Echinodermen und den Amphibien, so ist das Ende eines Entwicklungsabschnitts deutlich ausgeprägt, im andern Fall ist die Abgrenzung der Primitiventwicklung einigermaßen willkürlich.

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© 1965 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Kühn, A. (1965). 12. Vorlesung: Primitiventwicklung der Echiniden. In: Vorlesungen über Entwicklungsphysiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24737-2_12

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