Zusammenfassung
Ebenso, wie man bei der sog. Auflösung der Gleichungen eine gegebene Gleichung nten Grades auf eine Kette von lauter reinen Gleichungen zurückzuführen sucht, und daher zuvörderst diese reinen Gleichungen und ihre Wurzeln genau zu studieren hat, wollen wir uns in der Theorie der Kongruenzen zuerst mit den „reinen“, d. h. mit den Kongruenzen von der Form:
beschäftigen. Besitzt diese Kongruenz eine Wurzel, so ist a der n ten Potenz einer ganzen Zahl modulo m kongruent; wir sagen daher, die Zahl a ist ein n ter Potenzrest für m. Die Theorie der reinen Kongruenzen und die Theorie der Potenzreste sind also nicht von einander verschieden.
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Kronecker, L. (1978). Siebenundzwanzigste Vorlesung. In: Vorlesungen über Zahlentheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-24731-0_27
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